Das Sportjahr 2024

Kai Hurych glänzt bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in der Altersklasse U23 im Hammerwurf

Bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in den Altersklassen U18 und U23 startete Kai Hurych vom KSV 1909 Fürth e.V. im Hammerwurf der Altersklasse U23. Insgesamt konnten sich im Vorfeld 15 Männer aus ganz Deutschland für diesen Wettbewerb qualifizieren. Mit der drittweitesten Meldeleistung angereist, hatte Hurych hohe Erwartungen an sich selbst. Doch die Bedingungen vor Ort stellten eine Herausforderung dar: Die Hammerwurfanlage befand sich nicht im oder direkt neben dem Stadion, sondern auf einem Nebenplatz auf der anderen Straßenseite des Stadions. Diese Umstände warfen Fragen zur Wertstellung des Hammerwurfs im deutschen Leichtathletikverband auf.

 

Dennoch begann Hurych stark gegen eine körperlich überlegene Konkurrenz. Gleich im ersten Versuch sicherte er sich mit 64,85 m den dritten Zwischenplatz und einen Platz im Finale der besten acht Akteure. Sein Konkurrent und Rasenkraftsport-Bundesliga-Teamkollege Tim Steinfurt von der TSG Eppstein zeigte jedoch ebenfalls eine herausragende Leistung und warf neue persönliche Bestleistungen von 65,20 m.

 

Platz eins war indes programmiert für Sören Klose (ET Frankfurt/74,10m), für den in Kürze die Olympischen Spiele auf dem Programm stehen. Auch Platz zwei für Torben Schaper (Hannover/69,09m) war keine Überraschung, warf er doch in dieser Saison schon über 72 Meter. Für beide 22-jährigen Athleten ist es die letzte U23-Saison, wogegen der 20-jährige Hurych sich noch auf ein weiteres Jahr in dieser Klasse vorbereiten kann.

 

Im vierten Versuch gelang es Hurych schließlich, die direkte Konkurrenz zu übertrumpfen. Mit einem Wurf von beeindruckenden 66,89 m setzte er sich erneut auf Platz 3. Diese Leistung konnte keiner seiner Mitstreiter mehr überbieten, und so sicherte sich Hurych den dritten Platz und damit die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der U23 im Hammerwurf.

„Kai hat bisher in dieser Saison, trotz Dualem Studium in Vollzeit und gesundheitlichen Einschränkungen, Leistungen abgerufen, die ein Außenstehender so gar nicht einordnen kann. Mit der Bronzemedaille und der zweitbesten Weite, die er je mit dem Männerhammer geworfen hat, geht Kai heute sehr zufrieden nach Hause. Schade, dass die Hammerwerfer und Hammerwerferinnen als einzige Akteure nicht im Stadion die Wertschätzung erfahren durften bei einer Deutschen Meisterschaft zu starten,“ so Trainer Uwe Hurych.

 

Für Kai Hurych und seine Kollegen steht bereits das nächste große Ereignis bevor: In zwei Wochen findet die Deutsche Meisterschaft im Rasenkraftsport sowie der Bundesliga-Endkampf auf der Heimatanlage des KSV Fürth statt.

 

Bericht & Bild: UH

Kai Hurych trotzt widrigen Wetterbedingungen bei den Deutschen Meisterschaften im Hammerwurf

Braunschweig – Bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2024 bot sich den Zuschauern und Athleten im Braunschweiger Stadion ein dramatisches Wetterschauspiel im Hammerwurf. Der Fürther Kai Hurych, einer der Jüngsten bei den Hammerwerfern, kämpfte nicht nur gegen seine Konkurrenten, sondern auch gegen das Wetter. Bei den Probewürfen herrschte noch trockenes Wetter, jedoch begann während des Wettkampfes ein heftiger Starkregen, der sowohl den Wurfkreis als auch Teile des Stadions binnen kürzester Zeit unter Wasser setzte.

Trotz der schwierigen Bedingungen zeigte Hurych von Beginn an einen soliden Wettkampf. Sein klares Ziel war es, sich mit einem gültigen Wurf im ersten Durchgang direkt für das Finale der besten Acht zu platzieren, hatten sich doch im Vorfeld insgesamt 13 Hammerwerfer für die DM qualifizieren können. Sein erster Versuch brachte ihm mit einem Wurf knapp an die 61-Meter-Marke eine gute Ausgangsposition. Bei trockenem Wetter noch keine Finalteilnahmegarantie, hatten jedoch alle Athleten sichtlich mit den widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen, die für zahlreiche Probleme bis hin zu Stürzen sorgte. Daher konnte der Fürther souverän ins Finale der besten acht Werfer einziehen.

Hurychs Leistung steigerte sich kontinuierlich von Versuch zu Versuch, jedoch konnte er nicht an die starken Ergebnisse der letzten Wochen anknüpfen. Allen Athleten fehlten am Ende mehrere Meter zu den jeweiligen persönlichen Bestleistungen – bei den Wetterverhältnissen allerdings kein Wunder. Der beste Wurf des Tages von Kai Hurych landete bei 63,77 Metern – eine beachtliche Leistung, die ihm im Endklassement den guten sechsten Platz einbrachte. Bei einem Blick in die Ergebnisliste stellte man fest, dass er nur knapp den Bronzerang verpasste, der bei 65,44 Metern lag. Eine Weite, die er in dieser Saison bereits mehrfach übertroffen hatte. Entsprechend verärgert zeigte sich Hurych nach dem Wettkampfende. „Ich hatte vor dem Wettkampf Platz 6-8 im Visier, von daher ist alles gut, wenn man aber den Verlauf sieht, wäre heute mehr möglich gewesen.“

Der Blick des talentierten Athleten richtet sich nun auf die kommenden Herausforderungen. Bereits am nächsten Samstag steht in Mönchengladbach die deutsche U23-Meisterschaft an, bei der Hurych fest entschlossen ist, eine noch bessere Platzierung als in Braunschweig zu erreichen. Zwei Wochen später wird er in Fürth an den Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport sowie dem Bundesliga-Endkampf teilnehmen, der auf der Heimatanlage seines Vereins, dem KSV Fürth, ausgetragen wird.

 

Bericht: UH

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Das neue DM-Shirt passend zum DM-Plakat ist da! Der KSV 1909 Fürth e.V. ist bereit für die Deutschen Meisterschaften und den Bundesliga-Endkampf!

Leichtathletik/Hammerwurf:

 

Kai Hurych/KSV Fürth überzeugt bei den 49. Halleschen Werfertagen.

 

Das traditionsreiche internationale Meeting der Wurfszene, die Halleschen Werfertage, feierte in diesem Jahr seine 49. Auflage. Über zwei Tage hinweg gaben sich Top-Athleten aus aller Welt die Ehre und demonstrierten ihr Können in den Disziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf, Speer- und Hammerwurf.

 

Ein besonderes Highlight bot der Hammerwurf-Wettkampf am Samstag, bei dem die Männerklasse antrat. Der U23-Athlet Kai Hurych vom KSV Fürth bekam eine Startmöglichkeit in einem hochkarätig besetzten Feld. Unter den Teilnehmern war auch der kanadische Weltmeister Ethan Katzberg, der mit einem Aufgebot potenzieller Olympiateilnehmer aus England, Island, China, Indien und Deutschland antrat. In diesem starken Feld nutzte Hurych den Wettkampf als intensives Training für den folgenden Tag. Mit einer Weite von 64,07m und Platz 13 konnte er diesen Wettkampf dennoch positiv abschließen.

 

Am Sonntag trat Hurych dann in der U23-Klasse an, die mit 16 Teilnehmern aus der Schweiz, Schweden, Belgien, Dänemark und Deutschland stark besetzt war. In einem spannenden Wettkampf mit ständig wechselnden Platzierungen zeigte der junge Athlet bereits starke Leistungen in den ersten drei Versuchen und kam mit 65,55 bis auf 6 cm an seine persönliche Bestleistung heran. Diese Leistung sicherte ihm den Einzug ins Finale.

 

Im finalen Durchgang gelang Hurych schließlich der Durchbruch: Mit einem Wurf von 65,88 Metern erzielte er eine neue persönliche Bestlistung und sicherte sich damit den dritten Platz auf dem Podium. Ein schöner Erfolg, unterlegt von den sechs gültigen und technisch hochwertigen Würfen, der auch vom fachkundigen Publikum gewürdigt wurde.

 

Kai Hurych zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden:“ Das war ein intensives Wochenende mit großartiger Konkurrenz. Ich bin froh, dass ich am Sonntag meine persönliche Bestleistung verbessern konnte und einen Platz auf dem Podium erreicht habe. Das gibt mir viel Motivation für die kommenden Wettkämpfe in der Leichtathletik, obwohl der Fokus in diesem Jahr auf der Heim-DM im Rasenkraftsport am 20. Juli in Fürth liegt.“

 

Bild & Text: UH

Leichtathletik: Internationales Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach

Kai Hurych hat in den vergangenen zwei Wochen bei mehreren Hammerwurf-Wettkämpfen sein Können unter Beweis gestellt Vergangene Woche nahm der talentierte Athlet am „Hammerwerfen mit Musik“ in Langenbrand teil und erreichte zum Einstieg in die Sommersaison respektable 63,21. In einem internationalen Feld erreichte Hurych damit den sechsten Platz.

 

Am Pfingstwochenende trat Kai Hurych beim Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach an, dass beinahe ein Heimspiel für ihn war. Der Fürther startete am ersten Tag in der U23-Klasse und konnte mit 64,19m den vierten Platz belegen und zeigte damit seine aufsteigende Formkurve.

 

Am darauffolgenden Tag stellte sich Hurych erneut der Konkurrenz, diesmal in der Männerklasse B. Mit seinem besten Wurf von 65,31 erreichte er einen hervorragenden dritten Platz, markierte damit eine neue Saisonbestleistung und kam bis auf 30 Zentimeter an seine persönliche Bestleistung heran.

 

Bereits am kommenden Wochenende wird er wieder an den Start gehen. Bei den „Halleschen Werfertagen“ in Halle an der Saale, einer internationalen Großveranstaltung, wird er sowohl in der männlichen U23 als auch in der Männerklasse antreten „Da ich mich in einem dualen Studium in Vollzeit befinde, ist es schon eine Herausforderung, dies mit einem einigermaßen soliden Training unter einen Hut zu bringen. Umso schöner ist es zu sehen, dass es schon jetzt über 65 Meter geht“, so ein zufriedener Kai Hurych.

Die Gewichtwurfanlage entwickelt sich

Am vergangenen Wochenende konnte der Gewichtwurfkreis final erweitert werden. Nachdem die Vorarbeiten abgeschlossen wurden, konnten alle sechs neuen Pfosten für ein höheres und sicheres Wurfnetz gestellt werden.

 

Diese Maßnahme ist aus Sicht des KSV 1909 Fürth e.V. unverzichtbar für eine sichere Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Rasenkraftsport und im Bundesliga Endkampf am 20.07.-21.07.2024 auf dem Werferplatz zwischen Miniaturwelten, Schwimmbad und Campingplatz.

 

Bild & Bericht: KH

Keesblädsche 2024-01
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Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen

Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen.

Mit einer beeindruckenden Leistung bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle, die am vergangenen Wochenende vom Deutschen Rasenkraftsportverband in Erfurt ausgeschrieben war, sicherte sich Kai Hurych gleich zwei Titel. Der Athlet vom KSV 1909 Fürth dominierte sowohl in der Altersklasse der Junioren im Mittelgewicht als auch in der Altersklasse der Männer -90 Kg mit konstant starken Leistungen.

 

Am Samstag zeigte Hurych seine Klasse mit seinem weitesten Versuch von 9,47 m, gefolgt von einem weiteren Sieg am Sonntag mit einer Weite von 9,45 m mit dem 15-Kg-Stein, wobei es sich in Realität um einen genormten Eisenquader handelt. In beiden Wettkämpfen präsentierte sich der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet mit einer bemerkenswerten Sicherheit und Stabilität, die ihn deutlich von seinen Konkurrenten abhob.

 

Die Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften folgen auf Hurychs hervorragende Leistung bei den Hessischen Meisterschaften im Hallensteinstoßen, die er am Wochenende zuvor in Frankfurt-Kalbach für sich entschied. Dort erreichte er eine persönliche Bestleistung von 9,68m und unterstrich damit seine führende Position in der Deutschen Bestenliste seiner Gewichtsklasse.

 

Die Erfolgsgeschichte von Kai Hurych ist jedoch auch von Rückschlägen geprägt. Enttäuscht von der mangelnden Unterstützung des Deutschen Leichtathletikverbandes im vergangenen Jahr, möchte er sich in diesem Jahr verstärkt auf seine Wurzeln im Rasenkraftsport konzentrieren. Diese Rückkehr zu seinen Ursprüngen scheint sich als Glücksgriff zu erweisen, denn seine jüngsten Siege sprechen in der noch jungen Saison für sich.

 

Der junge Fürther hat bewiesen, dass er zu den besten Steinstößern Deutschlands gehört, und sein Talent und seine Entschlossenheit machen ihn zu einem vielversprechenden Athleten für die Zukunft.

 

Neben dem Steinstoßen gehören der Hammerwurf und Gewichtwurf zum Dreikampf im Rasenkraftsport. Hier wird am 20. und 21. Juli die Deutsche Meisterschaft und das Bundesligafinale in Fürth stattfinden. Ein Grund mehr für Kai Hurych, sich intensiv auf die Heim-DM vorzubereiten.

 

Bericht & Bild: UH

Deutsche Winterwurfmeisterschaften in Halle/Saale

Für die, nach 2023, zum zweiten Mal durchgeführten Deutschen Winterwurfmeisterschaften der Aktiven-Klassen konnte sich Kai Hurych (KSV Fürth) im Vorfeld für das Hammerwerfen qualifizieren. Anders als im Vorjahr, kamen die Sportler trockenen Fußes durch den Wettkampf, wennschon die Temperaturen Bestleistungen verhinderten.

 

Kai Hurych (KSV Fürth) reiste trotz leistungsminimierender gesundheitlicher Probleme zum Wettkampf an. Wissend, dass keine Bestleistungen zu erwarten waren, wurde trotzdem Platz Vier bis Platz Acht als Ziel ins Auge gefasst. Den Vorkampf überstand Hurych dann auch souverän und konnte in den Finalkampf einziehen. Mit 62,67m erreichte er im sechsten und letzten Versuch seine Tagesbestweite und belegte im Endklassement damit einen guten fünften Platz. Erfreulich aus hessischer Sicht, dass neben Hurych, mit Sören Klose (2.), Christoph Gleixner (3) und Michael Neuenroth (8. alle Eintr. Frankfurt) insgesamt vier Hessen im Finale vertreten waren.

 

„Heute muss ich mit der Leistung zufrieden sein, obwohl sich die Würfe weiter angefühlt haben. Wir wissen aber an was es liegt“, resümierte der junge Fürther am Wettkampfende.

 

Bericht & Bild: UH

Saisoneinstieg für Kai Hurych bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften.      Der Fürther holt Silber in der Männerklasse.

Aus dem vollen Vorbereitungstraining für dir Sommersaison heraus trat Kai Hurych bei den hessischen Winterwurfmeisterschaften im Hammerwurf in Frankfurt zu einem ersten Formtest an. Geplant war zwar Darmstadt als Austragungsort, jedoch verwüsteten Wildschweine den Wurfplatz derart, dass in Frankfurt ein Ersatz-Austragungsort gefunden werden musste.

 

Die Wintersaison steht zwar traditionell für die Langwerfer (Speer, Diskus, Hammer) aufgrund der leistungslimitierenden Außentemperaturen nicht im Vordergrund der Saisonplanung, jedoch werden die Wettkämpfe als gerngesehene Abwechslung im Trainingsalltag integriert.

 

Mit 63,89m warf der junge Fürther so weit wie noch nie in einer Wintersaison mit dem 7,26 Kg-Hammer. Überboten wurde Hurych nur vom fünf Jahre älteren Erstplatzierten Christoph Gleixner (65,19m/ Eintracht Frankfurt).

 

Die Leistung war für Athlet und Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überraschend, wurden doch Trainingsinhalte umgestellt und der Rasenkraftsport-Mehrkampf mit in den Fokus genommen.

 

„Der KSV Fürth wird am 20./21. Juli in diesem Jahr in Fürth die Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Männer und Frauen ausrichten. Für den Verein und auch für mich als Sportler eine große Geschichte. Deshalb wollen wir auch hier natürlich bestmöglich vorbereitet antreten, neben der Leichtathletiksaison,“ so der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet Kai Hurych.

 

Bericht: UH