Das Sportjahr 2024

Weihnachtsfeier des KSV 1909 Fürth e.V.

 

Am 7. Dezember fand die diesjährige Weihnachtsfeier des KSV 1909 Fürth e.V. im Gasthaus zum Schützenhof in Fürth statt. Neben vielen Ehrungen von langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zum Verein und sportlichen Ehrungen für die vergangene Rasenkraftsport- und Leichtathletiksaison ging es auch um das Zusammensein und den regen Austausch in der Vorweihnachtszeit.

 

Der KSV 1909 Fürth e.V. wünscht seinen Mitgliedern, Unterstützern und allen anderen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025!

 

Deutsche Meisterschaften der Schüler, Jugend und Junioren im Rasenkraftsport in Erfurt: Erfolgreicher Auftritt von Nicole Pfeifer und Kai Hurych

Am letzten Wochenende fanden in Erfurt die deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport Dreikampf der Schüler, Jugend und Junioren statt. Mit dabei waren Nicole Pfeifer und Kai Hurych, die in ihren Disziplinen beeindruckende Leistungen zeigten.

Kai Hurych, der bereits in der Saisonpause ist und mit einer leichten Erkältung zu kämpfen hatte, trat dennoch in der Altersklasse der Junioren bis 90 kg an. Der Start zeigt seine Verbundenheit zum Rasenkraftsport und die Unterstützung für seine Trainingskollegin Nicole Pfeifer bei ihrer Premiere. Trotz der widrigen Umstände überzeugte Hurych in allen drei Disziplinen. Mit 64,00 Metern im Hammerwurf, 23,99 Metern im Gewichtwerfen und 9,50 Metern im Steinstoßen sammelte er insgesamt 2750 Punkte. Diese hervorragenden Leistungen sicherten ihm nicht nur den deutschen Meistertitel im Steinstoßen und Gewichtwerfen, sondern auch den Gesamtsieg im Dreikampf.

Nicole Pfeifer, eigentlich Kugelstoßerin beim TV Fürth, war erst seit etwa acht Wochen im gezielten Rasenkraftsport-Training für die Meisterschaften. Uwe Hurych und ihr Trainingskollege Kai Hurych unterstützten sie intensiv in der Vorbereitung. Ursprünglich war für sie ein Start erst bei den kommenden Hallenmeisterschaften im neuen Jahr geplant, doch ihre rasante Entwicklung im Training führte zu einem früheren Debüt bei den deutschen Meisterschaften.

Ohne spezifische Zielvorgaben und überraschend nervenstark absolvierte die 14 jährige Schülerin ihren ersten Wettkampf im Rasenkraftsport. Im Hammerwurf erzielte sie mit 31,68 Metern eine im Training noch nicht erreichte Weite und landete auf dem achten Platz. Im Gewichtwerfen sicherte sie sich mit 19,94 Metern einen starken vierten Platz. Besonders beeindruckend war ihre Leistung im Steinstoßen, wo sie mit einer Weite von 11,28 Metern den deutschen Vize-Meistertitel in dieser Einzeldisziplin errang.

Die Überraschung des Tages folgte jedoch bei der Auszählung der Gesamtpunkte im Dreikampf. Mit 2232 Punkten erreichte die junge Fürtherin den dritten Platz und durfte sich über die Bronzemedaille freuen – ein beachtliches Ergebnis für ihren ersten Wettkampf im Rasenkraftsport.

Auch Nicoles Vater war mit nach Erfurt gereist, um seine Tochter zu unterstützen. Er wurde Zeuge eines beeindruckenden Debüts, das sicherlich Lust auf mehr macht. Mit der Bronzemedaille und einem deutschen Vize-Meistertitel im Gepäck konnte Nicole Pfeifer mehr als zufrieden die Heimreise antreten.

 

Bericht & Bilder: UH

 

Rückblick Deutsche Meisterschaften im Rasenkraftsport & Bundesliga-Endkampf der Männer und Frauen

 

Schon über drei Monate sind seit der Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen 2024 in Fürth vergangen. Anders als jetzt herrschten noch über 30 Grad und purer Sonnenschein. Aber nicht nur das Wetter bleibt in den Köpfen der Sportlerinnen, Sportler, Helfer und Zuschauer, sondern auch das gut organisierte Event, das nette Aufeinandertreffen von Menschen aus ganz Deutschland und die herausragenden Ergebnisse. Die meisten Athletinnen und Athleten zeigten nicht nur bei den Deutschen Meisterschaften am Samstag, den 20.07.2024, tolle Leistungen, sondern auch am Tag darauf beim Bundesliga-Endkampf. An beiden Tagen herrschten optimale Bedingungen für begeisternde Wettkämpfe: Die Anlage war bis in letzte Detail vorbereitet worden, viele Freiwillige, egal ob Vereinsmitglieder, Angehörige oder sportbegeisterte Menschen, brachten sich mit einem Dienst an der Essenstheke oder einer Kuchenspende mit ein und Kampfrichterinnen und Kampfrichter trotzten der Hitze mit hoher Konzentration und korrekten Entscheidungen, sodass die Wettkämpfe ohne Probleme ablaufen konnten.

 

Die Vorbereitungen begannen nicht eine oder zwei Wochen vor den Meisterschaften – der Grundstein für alles wurde schon über ein Jahr vor den beiden Events gelegt. Neben organisatorischen Meetings und ersten Arbeiten im Außenbereich ging es zunächst um den Um- bzw. Ausbau der Gewichtwurfanlage. Diese wurde im Laufe der Zeit in der Höhe ergänzt, sodass sie ausreichend Sicherheit für alle Menschen vor Ort gewährte. Der Platz wurde über die ganze Zeit fit gehalten und das Vereinsheim so umstrukturiert, dass sowohl ein Essenbereich, Umkleidekabinen und das Wettkampfbüro untergebracht werden konnten. Abgeschlossen wurden die Vorbereitungsarbeiten dann mit dem letzten Zug am Netz des Hammerwurfkreises am Wettkampftag.

 

Zu beiden Events erschienen zahlreiche Gäste und Zuschauer, die viele Bestleistungen und enge Duelle zu sehen bekamen. Für die besten Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften wurde sowohl ein männlicher Athlet und eine weibliche Athletin mit einem Sonderpreis geehrt. Bei den weiblichen Teilnehmerinnen war dies Marie Luise Fischer vom ASV Erfurt, die mit 2.560 Punkten im Dreikampf den deutschen Meistertitel in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm für sich beanspruchen konnte.

 

Bei den Herren wurde dieser Preis an das Eigengewächs des KSV 1909 Fürth e.V., Kai Hurych, verliehen. Mit 2.938 Dreikampfpunkten hatte Kai nicht nur das beste Ergebnis der gesamten Männerklasse und den deutschen Meistertitel in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm inne, sondern auch einen neuen deutschen Rekord in der Altersklasse U23, der über 31 Jahre Bestand hatte.

 

Beim Bundesliga-Endkampf am Tag darauf konnten sich die Damen des VfL Waiblingen den Sieg in der Bundesliga mit 8.864 Punkten holen, gefolgt vom ASV Erfurt (8.250 P.) und der WG Untere Isar (7.379 P.). Bei den Männern siegt die TSG Eppstein, bei der auch Kai Hurych als Gaststarter erheblich zum Erfolg beitrug, mit 9.952 Punkten vor der WG Fränkisch-Crumbach/Bürstadt (8.861 P.) und der TSG Haßloch (8.220 P.).

 

Ein besonderes Lob ging an die hervorragende Organisation des Events. Dank der zahlreichen Helfer und Volunteers verliefern die Meisterschaften reibungslos und wurden von allen Teilnehmern und Zuschauern hoch geschätzt.

Ein weiteres Highlight war die kulinarische Versorgung, die mit regionalen Spezialitäten und einer vielfältigen Auswahl begeisterte.

 

Man kann es als Verein nicht oft genug nach außen tragen: DANKE für Eure Unterstützung! Alle Sponsoren, Unterstützer, Gönner, Kampfrichter/innen und freiwillige Helfer haben mit ihrem Beitrag zu einem gelungen Wochenende beigetragen.

 

Nun stehen für die Athleten des KSV 1909 Fürth e.V. harten und trainingsintensive Wochen an, um sich bestmöglich auf die nächste Saison sowohl im Bereich des Rasenkraftsports und der Leichtathletik vorzubereiten.

 

Wir wünschen allen eine gute Zeit und vor allem Gesundheit.

 

Euer KSV 1909 Fürth e.V.

 

Deutsche Meisterschaften im Rasenkraftsport und Bundesliga-Endkampf in Fürth

Am 20. und 21. Juli 2024 fanden in Fürth im Odenwald die deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Männer und Frauen sowie der Bundesliga-Endkampf statt. Gastgeber war der KSV 1909 Fürth e.V. Bei optimalem, wenn auch etwas heißem Wetter wurden die Athleten und Zuschauer auf einem bestens präparierten Wurfplatz empfangen. Das Küchenteam des Vereins hatte sich kulinarisch hervorragend vorbereitet und trug zur Wohlfühlatmosphäre bei.

 

Die Veranstaltung war der Höhepunkt einer fast einjährigen Planung. Für den kleinen Verein KSV Fürth war die Ausrichtung eines solchen Events allein nicht zu stemmen. Daher stellten die Vereine aus Fränkisch-Crumbach, TV Bürstadt und der TSG Eppstein gemeinsam mit den Fürthern das Wettkampfgericht und leisteten wichtige Unterstützung.

Die Sportler und Zuschauer wurden zu Beginn der Veranstaltung von Harald Wötzel (1.Vors KSV Fürth), Willy Atzenberger (Vors. Bundesfachausschuss RKS) und dem Schirmherren Rainer Gemmel (Vors. Gemeindevertretung Fürth) begrüßt, wobei Gemmel sich neben seiner Funktion als Schirmherr sehr stark im Organisationsteam einbrachte.

 

Insgesamt hatten sich 85 Athleten für den Dreikampf bei den deutschen Meisterschaften gemeldet. In der Gewichtsklasse der Männer bis 90 kg startete der Lokalmatador Kai Hurych vom KSV 1909 Fürth. Der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet nutzte den Heimvorteil und begeisterte das heimische Publikum.

 

In der ersten Disziplin, dem Steinstoßen, erzielte Hurych mit dem 15 Kg-Eisenquader mit 10,13 Metern eine neue persönliche Bestleistung und belegte den ersten Platz. Auch in der zweiten Disziplin, dem Gewichtwerfen, überzeugte er mit einer weiteren persönlichen Bestleistung und schleuderte die 12,5 Kg Eisenkugel 26,33 Metern und gewann auch diese Einzeldisziplin mit großem Vorsprung. In der letzten und abschließenden Disziplin, dem Hammerwerfen, dominierte Hurych das Feld mit einer Weite von 66,66 Metern und hatte einen Vorsprung von 19 Metern auf den zweitplatzierten Athleten dieser Klasse.

 

Diese herausragenden Leistungen sicherten Kai Hurych den ersten Platz im Dreikampf und somit die deutsche Meisterschaft. Zudem stellte das Wettkampfgericht fest, dass der 20-jährige Fürther einen neuen deutschen Rekord in der Altersklasse der Junioren mit 2938 Punkten aufstellte und damit den alten Rekord, der 31 Jahre Bestand hatte, um sechs Punkte überbot. Auch im Vergleich zu allen anderen Gewichtsklassen bei den Männern erzielte Hurych die höchste Punktzahl.

 

Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag, fand der Bundesliga-Endkampf der Männer und Frauen statt. Bei den Frauen gewann der ASV Erfurt und verteidigte damit den Titel vom letzten Jahr. Den zweiten Platz belegte der VfL Waiblingen, gefolgt von der Wettkampfgemeinschaft Untere Isar auf dem dritten Platz.

 

Bei den Männern trat Kai Hurych als Gaststarter für die TSG Eppstein an. Trotz schwerer Beine vom Wettkampf am Vortag konnte Kai sein Rekordergebnis fast wiederholen und trug maßgeblich zum Titelgewinn der Mannschaft bei. Die Wettkampfgemeinschaft Fränkisch-Crumbach/Bürstadt belegte den zweiten Platz, während die TSG Haßloch den dritten Platz erreichte.

Neben Bürgermeister Volker Oehlenschläger folgte Landrat Christian Engelhard am Sonntag auf der Anlage den Wettkämpfen und absolvierte nach der Veranstaltung ein kurzes Training mit Kai Hurych im Steinstoßen und konnte so die guten Leistungen der Sportler noch besser einschätzen.

 

Die deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport und der Bundesliga-Endkampf waren ein voller Erfolg und ein beeindruckendes Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Vereinen.

„Ich hatte ja schon vor der Saison gesagt, dass in diesem Jahr die Heim-DM im Rasenkraftsport mein Saisonhöhepunkt sein soll. So war es jetzt auch und das nicht nur sportlich, sondern auch emotional. Hier auf der Heimatanlage waren so viele Familienangehörige, Arbeitskollegen und sehr viele unserer regionalen Unterstützer zum Anfeuern vor Ort, das hat mir sehr viel bedeutet und ich möchte mich recht herzlich bedanken“, resümierte der junge Fürther am Ende der Veranstaltung.

 

Bericht & Bilder: UH

 

Programmheft Deutsche Meisterschaft 2024
Dies ist das offizielle Programmheft zur Deutschen Meisterschaft im Rasenkraftsport und zum Bundesliga-Endkampf beim KSV 1909 Fürth e.V.
Programmheft DM 2024.pdf
PDF-Dokument [16.8 MB]
Ergebnisliste Deutsche Meisterschaften 2024 Fürth/Odw.
Gesamtergebnisliste 20.07.24 DM 2024.pdf
PDF-Dokument [102.6 KB]
Ergebnisliste Bundesliga-Endkampf 21.07.2024 Fürth
Fürth Bundesliga Ergebnisliste .pdf
PDF-Dokument [93.1 KB]

 

 

Am 20.07. und 21.07.2024 fanden auf dem Wurfplatz des KSV 1909 Fürth e.V. die

 

Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport

und der

Bundesliga-Endkampf

 

der Männer und Frauen statt.

Kai Hurych glänzt bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in der Altersklasse U23 im Hammerwurf

Bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in den Altersklassen U18 und U23 startete Kai Hurych vom KSV 1909 Fürth e.V. im Hammerwurf der Altersklasse U23. Insgesamt konnten sich im Vorfeld 15 Männer aus ganz Deutschland für diesen Wettbewerb qualifizieren. Mit der drittweitesten Meldeleistung angereist, hatte Hurych hohe Erwartungen an sich selbst. Doch die Bedingungen vor Ort stellten eine Herausforderung dar: Die Hammerwurfanlage befand sich nicht im oder direkt neben dem Stadion, sondern auf einem Nebenplatz auf der anderen Straßenseite des Stadions. Diese Umstände warfen Fragen zur Wertstellung des Hammerwurfs im deutschen Leichtathletikverband auf.

 

Dennoch begann Hurych stark gegen eine körperlich überlegene Konkurrenz. Gleich im ersten Versuch sicherte er sich mit 64,85 m den dritten Zwischenplatz und einen Platz im Finale der besten acht Akteure. Sein Konkurrent und Rasenkraftsport-Bundesliga-Teamkollege Tim Steinfurt von der TSG Eppstein zeigte jedoch ebenfalls eine herausragende Leistung und warf neue persönliche Bestleistungen von 65,20 m.

 

Platz eins war indes programmiert für Sören Klose (ET Frankfurt/74,10m), für den in Kürze die Olympischen Spiele auf dem Programm stehen. Auch Platz zwei für Torben Schaper (Hannover/69,09m) war keine Überraschung, warf er doch in dieser Saison schon über 72 Meter. Für beide 22-jährigen Athleten ist es die letzte U23-Saison, wogegen der 20-jährige Hurych sich noch auf ein weiteres Jahr in dieser Klasse vorbereiten kann.

 

Im vierten Versuch gelang es Hurych schließlich, die direkte Konkurrenz zu übertrumpfen. Mit einem Wurf von beeindruckenden 66,89 m setzte er sich erneut auf Platz 3. Diese Leistung konnte keiner seiner Mitstreiter mehr überbieten, und so sicherte sich Hurych den dritten Platz und damit die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der U23 im Hammerwurf.

„Kai hat bisher in dieser Saison, trotz Dualem Studium in Vollzeit und gesundheitlichen Einschränkungen, Leistungen abgerufen, die ein Außenstehender so gar nicht einordnen kann. Mit der Bronzemedaille und der zweitbesten Weite, die er je mit dem Männerhammer geworfen hat, geht Kai heute sehr zufrieden nach Hause. Schade, dass die Hammerwerfer und Hammerwerferinnen als einzige Akteure nicht im Stadion die Wertschätzung erfahren durften bei einer Deutschen Meisterschaft zu starten,“ so Trainer Uwe Hurych.

 

Für Kai Hurych und seine Kollegen steht bereits das nächste große Ereignis bevor: In zwei Wochen findet die Deutsche Meisterschaft im Rasenkraftsport sowie der Bundesliga-Endkampf auf der Heimatanlage des KSV Fürth statt.

 

Bericht & Bild: UH

 

Kai Hurych trotzt widrigen Wetterbedingungen bei den Deutschen Meisterschaften im Hammerwurf

Braunschweig. Bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2024 bot sich den Zuschauern und Athleten im Braunschweiger Stadion ein dramatisches Wetterschauspiel im Hammerwurf. Der Fürther Kai Hurych, einer der Jüngsten bei den Hammerwerfern, kämpfte nicht nur gegen seine Konkurrenten, sondern auch gegen das Wetter. Bei den Probewürfen herrschte noch trockenes Wetter, jedoch begann während des Wettkampfes ein heftiger Starkregen, der sowohl den Wurfkreis als auch Teile des Stadions binnen kürzester Zeit unter Wasser setzte.

 

Trotz der schwierigen Bedingungen zeigte Hurych von Beginn an einen soliden Wettkampf. Sein klares Ziel war es, sich mit einem gültigen Wurf im ersten Durchgang direkt für das Finale der besten Acht zu platzieren, hatten sich doch im Vorfeld insgesamt 13 Hammerwerfer für die DM qualifizieren können. Sein erster Versuch brachte ihm mit einem Wurf knapp an die 61-Meter-Marke eine gute Ausgangsposition. Bei trockenem Wetter noch keine Finalteilnahmegarantie, hatten jedoch alle Athleten sichtlich mit den widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen, die für zahlreiche Probleme bis hin zu Stürzen sorgte. Daher konnte der Fürther souverän ins Finale der besten acht Werfer einziehen.

 

Hurychs Leistung steigerte sich kontinuierlich von Versuch zu Versuch, jedoch konnte er nicht an die starken Ergebnisse der letzten Wochen anknüpfen. Allen Athleten fehlten am Ende mehrere Meter zu den jeweiligen persönlichen Bestleistungen – bei den Wetterverhältnissen allerdings kein Wunder. Der beste Wurf des Tages von Kai Hurych landete bei 63,77 Metern – eine beachtliche Leistung, die ihm im Endklassement den guten sechsten Platz einbrachte. Bei einem Blick in die Ergebnisliste stellte man fest, dass er nur knapp den Bronzerang verpasste, der bei 65,44 Metern lag. Eine Weite, die er in dieser Saison bereits mehrfach übertroffen hatte. Entsprechend verärgert zeigte sich Hurych nach dem Wettkampfende. „Ich hatte vor dem Wettkampf Platz 6-8 im Visier, von daher ist alles gut, wenn man aber den Verlauf sieht, wäre heute mehr möglich gewesen.“

 

Der Blick des talentierten Athleten richtet sich nun auf die kommenden Herausforderungen. Bereits am nächsten Samstag steht in Mönchengladbach die deutsche U23-Meisterschaft an, bei der Hurych fest entschlossen ist, eine noch bessere Platzierung als in Braunschweig zu erreichen. Zwei Wochen später wird er in Fürth an den Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport sowie dem Bundesliga-Endkampf teilnehmen, der auf der Heimatanlage seines Vereins, dem KSV Fürth, ausgetragen wird.

 

Bericht: UH

 

Einmal Gold und Silber bei den Süddeutschen Leichtathletikmeisterschaften im Hammerwurf für Kai Hurych

Fürth/Walldorf/Koblenz. Vor einer Woche startete Kai Hurych/KSV Fürth bei den Süddeutschen Meisterschaften der Männer in Walldorf, Baden-Württemberg. Bei angenehmen Temperaturen und einem starken Teilnehmerfeld setzte sich der junge Athlet mit einem Wurf von 64,88 m auf den 2. Platz. Der U23-Athlet konnte mit einer stabilen Serie diesen Platz behaupten und freute sich am Ende über die Silbermedaille.

Am vergangenen Wochenende fanden in Koblenz die Süddeutschen Meisterschaften der U23 statt. Auch bei diesem Wettkampf konnte Kai Hurych überzeugen. Er knüpfte an seine solide Leistung aus der Vorwoche an und sicherte sich mit einer Tagesbestweite von 65,59 m die Goldmedaille, mit über drei Metern Vorsprung vor der Konkurrenz. Beeindruckend war erneut seine Serie von stabilen und weiten Würfen.

Für Hurych geht es nun im Juni weiter nach Braunschweig zu den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen, für die er sich in der frühen Saison qualifizieren konnte. Als Ziel hat er sich einen Platz im Finale der Top Acht gesetzt. Eine Woche später finden die Deutschen Meisterschaften der U23 in Mönchengladbach statt, bevor es zum selbst formulierten Saisonhöhepunkt am 20. und 21. Juli mit der Deutschen Meisterschaft im Rasenkraftsport auf der heimischen Anlage in Fürth kommt.

 

Bericht: UH

 

Das neue DM-Shirt passend zum DM-Plakat ist da! Der KSV 1909 Fürth e.V. ist bereit für die Deutschen Meisterschaften und den Bundesliga-Endkampf!

Kai Hurych dominiert hessische Meisterschaften im Hammerwerfen und im Rasenkraftsport Dreikampf

Gelnhausen/Fürth. Kai Hurych vom KSV Fürth beherrschte die Konkurrenz bei den hessischen Leichtathletikmeisterschaften im Hammerwurf, die am ersten Juniwochenende in Gelnhausen stattfanden.

Trotz einer kleinen Teilnehmergruppe sicherte sich Hurych den Hessenmeistertitel mit einer Weite von 63,66 Metern sehr souverän. Der 20-jährige Fürther war mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 65,88 Metern aus Halle angereist, konnte aber durch einen nicht optimalen Wurfring nicht ganz an diese Weite heranreichen.

Eine Woche später startete Hurych auf der Wurfanlage in Fürth bei den hessischen Rasenkraftsportmeisterschaften. Der KSV Fürth richtete diese aus, auch als Generalprobe für die am 20/21. Juli stattfindenden Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport.

 

Auf seiner Heimatanlage zeigte er herausragende Leistungen, beginnend mit dem Gewichtwurf (einer 12,5 Kg schweren Eisenkugel an einer 50 cm kurzen Kette) und erzielte bereits im ersten Versuch eine Weite von 25,01 Meter, womit er seine bisherige Bestleistung aus dem letzten Jahr um über einen Meter übertraf. Im anschließenden Hammerwurf (7,26Kg) steigerte sich Hurych im vierten Versuch auf eine neue persönliche Bestleistung von 67,46 Metern. Auch im Steinstoßen zeigte er sein Können und stellte im ersten Versuch mit dem 15 Kg schweren Eisenquader mit 9,68 Metern seine persönliche Bestleistung ein. Mit diesen Leistungen erreichte Kai Hurych im Dreikampf beeindruckende 2860 Punkte und den Hessenmeistertitel der Männerklasse bis 90 Kg.

 

Bei diesem Wettkampf nutzte der Fürther Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet auch sein Zweitstartrecht für die TSG Eppstein, denn diese nahmen mit einer Bundesligamannschaft am Wettbewerb als Generalprobe für das Bundesligafinale, das am 21.Juli ebenfalls in Fürth stattfinden wird, teil. In der Bundesliga starten 4 Sportler pro Mannschaft, wovon zwei Aktive Gaststarter sein dürfen. „Die Eppsteiner haben mich schon vor drei Jahren gefragt, ob ich mitmachen würde, leider hat es die ganze Zeit nicht geklappt. Da wir in Fürth derzeit keine Mannschaft haben, kann ich so beim Heimspiel in Fürth auch beim Bundesligafinale starten, das wird sicherlich ein Spaß“ so Kai Hurych.

 

Die hervorragenden Ergebnisse sowohl im Hammerwurf als auch im Rasenkraftsport-Dreikampf unterstreichen seine Vielseitigkeit und mit Blick auf die kommenden Deutschen Meisterschaften darf man gespannt sein, welche weiteren Erfolge er erzielen kann.

 

Bericht: UH

 

Kai Hurych/KSV Fürth überzeugt bei den 49. Halleschen Werfertagen

 

 

 

Das traditionsreiche internationale Meeting der Wurfszene, die Halleschen Werfertage, feierte in diesem Jahr seine 49. Auflage. Über zwei Tage hinweg gaben sich Top-Athleten aus aller Welt die Ehre und demonstrierten ihr Können in den Disziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf, Speer- und Hammerwurf.

 

Ein besonderes Highlight bot der Hammerwurf-Wettkampf am Samstag, bei dem die Männerklasse antrat. Der U23-Athlet Kai Hurych vom KSV Fürth bekam eine Startmöglichkeit in einem hochkarätig besetzten Feld. Unter den Teilnehmern war auch der kanadische Weltmeister Ethan Katzberg, der mit einem Aufgebot potenzieller Olympiateilnehmer aus England, Island, China, Indien und Deutschland antrat. In diesem starken Feld nutzte Hurych den Wettkampf als intensives Training für den folgenden Tag. Mit einer Weite von 64,07m und Platz 13 konnte er diesen Wettkampf dennoch positiv abschließen.

 

Am Sonntag trat Hurych dann in der U23-Klasse an, die mit 16 Teilnehmern aus der Schweiz, Schweden, Belgien, Dänemark und Deutschland stark besetzt war. In einem spannenden Wettkampf mit ständig wechselnden Platzierungen zeigte der junge Athlet bereits starke Leistungen in den ersten drei Versuchen und kam mit 65,55 bis auf 6 cm an seine persönliche Bestleistung heran. Diese Leistung sicherte ihm den Einzug ins Finale.

 

Im finalen Durchgang gelang Hurych schließlich der Durchbruch: Mit einem Wurf von 65,88 Metern erzielte er eine neue persönliche Bestlistung und sicherte sich damit den dritten Platz auf dem Podium. Ein schöner Erfolg, unterlegt von den sechs gültigen und technisch hochwertigen Würfen, der auch vom fachkundigen Publikum gewürdigt wurde.

 

Kai Hurych zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden:“ Das war ein intensives Wochenende mit großartiger Konkurrenz. Ich bin froh, dass ich am Sonntag meine persönliche Bestleistung verbessern konnte und einen Platz auf dem Podium erreicht habe. Das gibt mir viel Motivation für die kommenden Wettkämpfe in der Leichtathletik, obwohl der Fokus in diesem Jahr auf der Heim-DM im Rasenkraftsport am 20. Juli in Fürth liegt.“

 

Bild & Text: UH

Leichtathletik: Internationales Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach

Kai Hurych hat in den vergangenen zwei Wochen bei mehreren Hammerwurf-Wettkämpfen sein Können unter Beweis gestellt Vergangene Woche nahm der talentierte Athlet am „Hammerwerfen mit Musik“ in Langenbrand teil und erreichte zum Einstieg in die Sommersaison respektable 63,21. In einem internationalen Feld erreichte Hurych damit den sechsten Platz.

 

Am Pfingstwochenende trat Kai Hurych beim Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach an, dass beinahe ein Heimspiel für ihn war. Der Fürther startete am ersten Tag in der U23-Klasse und konnte mit 64,19m den vierten Platz belegen und zeigte damit seine aufsteigende Formkurve.

 

Am darauffolgenden Tag stellte sich Hurych erneut der Konkurrenz, diesmal in der Männerklasse B. Mit seinem besten Wurf von 65,31 erreichte er einen hervorragenden dritten Platz, markierte damit eine neue Saisonbestleistung und kam bis auf 30 Zentimeter an seine persönliche Bestleistung heran.

 

Bereits am kommenden Wochenende wird er wieder an den Start gehen. Bei den „Halleschen Werfertagen“ in Halle an der Saale, einer internationalen Großveranstaltung, wird er sowohl in der männlichen U23 als auch in der Männerklasse antreten „Da ich mich in einem dualen Studium in Vollzeit befinde, ist es schon eine Herausforderung, dies mit einem einigermaßen soliden Training unter einen Hut zu bringen. Umso schöner ist es zu sehen, dass es schon jetzt über 65 Meter geht“, so ein zufriedener Kai Hurych.

Die Gewichtwurfanlage entwickelt sich

Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen

Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen.

Mit einer beeindruckenden Leistung bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle, die am vergangenen Wochenende vom Deutschen Rasenkraftsportverband in Erfurt ausgeschrieben war, sicherte sich Kai Hurych gleich zwei Titel. Der Athlet vom KSV 1909 Fürth dominierte sowohl in der Altersklasse der Junioren im Mittelgewicht als auch in der Altersklasse der Männer -90 Kg mit konstant starken Leistungen.

 

Am Samstag zeigte Hurych seine Klasse mit seinem weitesten Versuch von 9,47 m, gefolgt von einem weiteren Sieg am Sonntag mit einer Weite von 9,45 m mit dem 15-Kg-Stein, wobei es sich in Realität um einen genormten Eisenquader handelt. In beiden Wettkämpfen präsentierte sich der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet mit einer bemerkenswerten Sicherheit und Stabilität, die ihn deutlich von seinen Konkurrenten abhob.

 

Die Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften folgen auf Hurychs hervorragende Leistung bei den Hessischen Meisterschaften im Hallensteinstoßen, die er am Wochenende zuvor in Frankfurt-Kalbach für sich entschied. Dort erreichte er eine persönliche Bestleistung von 9,68m und unterstrich damit seine führende Position in der Deutschen Bestenliste seiner Gewichtsklasse.

 

Die Erfolgsgeschichte von Kai Hurych ist jedoch auch von Rückschlägen geprägt. Enttäuscht von der mangelnden Unterstützung des Deutschen Leichtathletikverbandes im vergangenen Jahr, möchte er sich in diesem Jahr verstärkt auf seine Wurzeln im Rasenkraftsport konzentrieren. Diese Rückkehr zu seinen Ursprüngen scheint sich als Glücksgriff zu erweisen, denn seine jüngsten Siege sprechen in der noch jungen Saison für sich.

 

Der junge Fürther hat bewiesen, dass er zu den besten Steinstößern Deutschlands gehört, und sein Talent und seine Entschlossenheit machen ihn zu einem vielversprechenden Athleten für die Zukunft.

 

Neben dem Steinstoßen gehören der Hammerwurf und Gewichtwurf zum Dreikampf im Rasenkraftsport. Hier wird am 20. und 21. Juli die Deutsche Meisterschaft und das Bundesligafinale in Fürth stattfinden. Ein Grund mehr für Kai Hurych, sich intensiv auf die Heim-DM vorzubereiten.

 

Bericht & Bild: UH

Deutsche Winterwurfmeisterschaften in Halle/Saale

Für die, nach 2023, zum zweiten Mal durchgeführten Deutschen Winterwurfmeisterschaften der Aktiven-Klassen konnte sich Kai Hurych (KSV Fürth) im Vorfeld für das Hammerwerfen qualifizieren. Anders als im Vorjahr, kamen die Sportler trockenen Fußes durch den Wettkampf, wennschon die Temperaturen Bestleistungen verhinderten.

 

Kai Hurych (KSV Fürth) reiste trotz leistungsminimierender gesundheitlicher Probleme zum Wettkampf an. Wissend, dass keine Bestleistungen zu erwarten waren, wurde trotzdem Platz Vier bis Platz Acht als Ziel ins Auge gefasst. Den Vorkampf überstand Hurych dann auch souverän und konnte in den Finalkampf einziehen. Mit 62,67m erreichte er im sechsten und letzten Versuch seine Tagesbestweite und belegte im Endklassement damit einen guten fünften Platz. Erfreulich aus hessischer Sicht, dass neben Hurych, mit Sören Klose (2.), Christoph Gleixner (3) und Michael Neuenroth (8. alle Eintr. Frankfurt) insgesamt vier Hessen im Finale vertreten waren.

 

„Heute muss ich mit der Leistung zufrieden sein, obwohl sich die Würfe weiter angefühlt haben. Wir wissen aber an was es liegt“, resümierte der junge Fürther am Wettkampfende.

 

Bericht & Bild: UH

Saisoneinstieg für Kai Hurych bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften      Der Fürther holt Silber in der Männerklasse

 

Aus dem vollen Vorbereitungstraining für dir Sommersaison heraus trat Kai Hurych bei den hessischen Winterwurfmeisterschaften im Hammerwurf in Frankfurt zu einem ersten Formtest an. Geplant war zwar Darmstadt als Austragungsort, jedoch verwüsteten Wildschweine den Wurfplatz derart, dass in Frankfurt ein Ersatz-Austragungsort gefunden werden musste.

 

Die Wintersaison steht zwar traditionell für die Langwerfer (Speer, Diskus, Hammer) aufgrund der leistungslimitierenden Außentemperaturen nicht im Vordergrund der Saisonplanung, jedoch werden die Wettkämpfe als gerngesehene Abwechslung im Trainingsalltag integriert.

 

Mit 63,89m warf der junge Fürther so weit wie noch nie in einer Wintersaison mit dem 7,26 Kg-Hammer. Überboten wurde Hurych nur vom fünf Jahre älteren Erstplatzierten Christoph Gleixner (65,19m/ Eintracht Frankfurt).

 

Die Leistung war für Athlet und Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überraschend, wurden doch Trainingsinhalte umgestellt und der Rasenkraftsport-Mehrkampf mit in den Fokus genommen.

 

„Der KSV Fürth wird am 20./21. Juli in diesem Jahr in Fürth die Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Männer und Frauen ausrichten. Für den Verein und auch für mich als Sportler eine große Geschichte. Deshalb wollen wir auch hier natürlich bestmöglich vorbereitet antreten, neben der Leichtathletiksaison,“ so der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet Kai Hurych.

 

Bericht: UH

 

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