Das Sportjahr 2024

Die Gewichtwurfanlage entwickelt sich

Am vergangenen Wochenende konnte der Gewichtwurfkreis final erweitert werden. Nachdem die Vorarbeiten abgeschlossen wurden, konnten alle sechs neuen Pfosten für ein höheres und sicheres Wurfnetz gestellt werden.

 

Diese Maßnahme ist aus Sicht des KSV 1909 Fürth e.V. unverzichtbar für eine sichere Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Rasenkraftsport und im Bundesliga Endkampf am 20.07.-21.07.2024 auf dem Werferplatz zwischen Miniaturwelten, Schwimmbad und Campingplatz.

 

Bild & Bericht: KH

Keesblädsche 2024-01
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Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen

Kai Hurych triumphiert bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen.

Mit einer beeindruckenden Leistung bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle, die am vergangenen Wochenende vom Deutschen Rasenkraftsportverband in Erfurt ausgeschrieben war, sicherte sich Kai Hurych gleich zwei Titel. Der Athlet vom KSV 1909 Fürth dominierte sowohl in der Altersklasse der Junioren im Mittelgewicht als auch in der Altersklasse der Männer -90 Kg mit konstant starken Leistungen.

 

Am Samstag zeigte Hurych seine Klasse mit seinem weitesten Versuch von 9,47 m, gefolgt von einem weiteren Sieg am Sonntag mit einer Weite von 9,45 m mit dem 15-Kg-Stein, wobei es sich in Realität um einen genormten Eisenquader handelt. In beiden Wettkämpfen präsentierte sich der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet mit einer bemerkenswerten Sicherheit und Stabilität, die ihn deutlich von seinen Konkurrenten abhob.

 

Die Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften folgen auf Hurychs hervorragende Leistung bei den Hessischen Meisterschaften im Hallensteinstoßen, die er am Wochenende zuvor in Frankfurt-Kalbach für sich entschied. Dort erreichte er eine persönliche Bestleistung von 9,68m und unterstrich damit seine führende Position in der Deutschen Bestenliste seiner Gewichtsklasse.

 

Die Erfolgsgeschichte von Kai Hurych ist jedoch auch von Rückschlägen geprägt. Enttäuscht von der mangelnden Unterstützung des Deutschen Leichtathletikverbandes im vergangenen Jahr, möchte er sich in diesem Jahr verstärkt auf seine Wurzeln im Rasenkraftsport konzentrieren. Diese Rückkehr zu seinen Ursprüngen scheint sich als Glücksgriff zu erweisen, denn seine jüngsten Siege sprechen in der noch jungen Saison für sich.

 

Der junge Fürther hat bewiesen, dass er zu den besten Steinstößern Deutschlands gehört, und sein Talent und seine Entschlossenheit machen ihn zu einem vielversprechenden Athleten für die Zukunft.

 

Neben dem Steinstoßen gehören der Hammerwurf und Gewichtwurf zum Dreikampf im Rasenkraftsport. Hier wird am 20. und 21. Juli die Deutsche Meisterschaft und das Bundesligafinale in Fürth stattfinden. Ein Grund mehr für Kai Hurych, sich intensiv auf die Heim-DM vorzubereiten.

 

Bericht & Bild: UH

Deutsche Winterwurfmeisterschaften in Halle/Saale

Für die, nach 2023, zum zweiten Mal durchgeführten Deutschen Winterwurfmeisterschaften der Aktiven-Klassen konnte sich Kai Hurych (KSV Fürth) im Vorfeld für das Hammerwerfen qualifizieren. Anders als im Vorjahr, kamen die Sportler trockenen Fußes durch den Wettkampf, wennschon die Temperaturen Bestleistungen verhinderten.

 

Kai Hurych (KSV Fürth) reiste trotz leistungsminimierender gesundheitlicher Probleme zum Wettkampf an. Wissend, dass keine Bestleistungen zu erwarten waren, wurde trotzdem Platz Vier bis Platz Acht als Ziel ins Auge gefasst. Den Vorkampf überstand Hurych dann auch souverän und konnte in den Finalkampf einziehen. Mit 62,67m erreichte er im sechsten und letzten Versuch seine Tagesbestweite und belegte im Endklassement damit einen guten fünften Platz. Erfreulich aus hessischer Sicht, dass neben Hurych, mit Sören Klose (2.), Christoph Gleixner (3) und Michael Neuenroth (8. alle Eintr. Frankfurt) insgesamt vier Hessen im Finale vertreten waren.

 

„Heute muss ich mit der Leistung zufrieden sein, obwohl sich die Würfe weiter angefühlt haben. Wir wissen aber an was es liegt“, resümierte der junge Fürther am Wettkampfende.

 

Bericht & Bild: UH

Saisoneinstieg für Kai Hurych bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften.      Der Fürther holt Silber in der Männerklasse.

Aus dem vollen Vorbereitungstraining für dir Sommersaison heraus trat Kai Hurych bei den hessischen Winterwurfmeisterschaften im Hammerwurf in Frankfurt zu einem ersten Formtest an. Geplant war zwar Darmstadt als Austragungsort, jedoch verwüsteten Wildschweine den Wurfplatz derart, dass in Frankfurt ein Ersatz-Austragungsort gefunden werden musste.

 

Die Wintersaison steht zwar traditionell für die Langwerfer (Speer, Diskus, Hammer) aufgrund der leistungslimitierenden Außentemperaturen nicht im Vordergrund der Saisonplanung, jedoch werden die Wettkämpfe als gerngesehene Abwechslung im Trainingsalltag integriert.

 

Mit 63,89m warf der junge Fürther so weit wie noch nie in einer Wintersaison mit dem 7,26 Kg-Hammer. Überboten wurde Hurych nur vom fünf Jahre älteren Erstplatzierten Christoph Gleixner (65,19m/ Eintracht Frankfurt).

 

Die Leistung war für Athlet und Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überraschend, wurden doch Trainingsinhalte umgestellt und der Rasenkraftsport-Mehrkampf mit in den Fokus genommen.

 

„Der KSV Fürth wird am 20./21. Juli in diesem Jahr in Fürth die Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Männer und Frauen ausrichten. Für den Verein und auch für mich als Sportler eine große Geschichte. Deshalb wollen wir auch hier natürlich bestmöglich vorbereitet antreten, neben der Leichtathletiksaison,“ so der Rasenkraftsport-Bundeskaderathlet Kai Hurych.

 

Bericht: UH