Winterwurf U20 LA HM

16.01.2022 Frankfurt Niederrad

 

Leichtathletik/Hammerwurf:

 

Kai Hurych startet zum Saisonbeginn bei den Hessischen Winterwurfmeisterschaften U20 in Frankfurt/Niederrad.

Mussten im letzten Jahr die Hessischen Winterwurfmeisterschaften Corona-bedingt noch abgesagt werden, schaffte der Hessische Leichtathletik Verband mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept die Voraussetzung zur Durchführung in diesem Jahr.

Auch Kai Hurych vom KSV Fürth nutzte diese früh terminierte Meisterschaft zu einer Standortbestimmung. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt waren natürlich keine Bestweiten zu erwarten, dies war aber auch nicht der Hintergrund dieser Teilnahme. „Wir haben in diesem Winter einen etwas anderen Trainingsaufbau gewählt und wir wollten sehen, ob das alles so passt “, so das junge Fürther Hammerwurf-Talent.

Das es augenscheinlich „gepasst“ hat zeigte dann ein Blick in die Ergebnisliste, denn mit 68,42m konnte Hurych den Hessenmeistertitel mit fast 10 Meter Vorsprung auf die Konkurrenz erreichen.

Coach Uwe Hurych zeigte sich nach dem Wettkampf dann auch sehr zufrieden: „Kai hat heute eine konstante Wettkampfserie an Würfen auf hohem Niveau gebracht. Durch sein hohes technisches Verständnis konnten wir innerhalb des Wettbewerbs noch von Wurf zu Wurf Verbesserungen einfließen lassen, die zu diesem Ergebnis geführt hat“.  

Schon nächste Woche wird der Bundeskaderathlet bei den Hessischen Meisterschaften der Männer antreten, um sich dann auf die Deutschen Jugend-Winterwurfmeisterschaften im Februar in Sindelfingen vorzubereiten.

(Bericht U.H.)

Kai Hurych beim Odenwälder Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach.

 

Zwei Jahre konnte wegen der Corona Pandemie das internationale Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach nicht durchgeführt werden. Nun konnte der Hessische Leichtathletikverband in Zusammenarbeit mit dem TV Fränkisch-Crumbach unter den geforderten Hygienestandards ein nationales Wurfmeeting organisieren, welches deutschlandweit die Hammerwurfgilde anlockte. So starteten neben den frisch gekürten Deutschen Meistern Samantha Borutta (Leverkusen) und Tristan Schwandke (TV Hindelang) etliche Athleten und Athletinnen in verschiedenen Altersklassen, um noch ausstehende Qualifikationsnormen für nationale und internationale Meisterschaften abzuhaken.

Die geforderten Normen für die internationalen Meisterschaften seiner Altersklasse hat Kai Hurych (KSV Fürth) schon in der Tasche, dennoch nutzte er diesen Wettkampf, quasi vor der Haustüre, um sich auf den finalen Ausscheidungswettkampf  Anfang Juli bei der Junioren Gala in Mannheim für die drei freien Startplätze der U20-EM in Tallinn (EST) vorzubereiten.  Bei angenehmen Temperaturen konnte Hurych schon im ersten Durchgang mit 68,27m wieder nahtlos hochklassig an seine letzten Wettkämpfe anknüpfen. Im dritten Versuch erreichte er 69,93m  und führte damit klar die U20-Wertung an. Ehrgeizig wie der Bundeskaderathlet ist, reizte aber natürlich die magische 70-Meter-Marke. Nach ein paar kleinen technischen Feinjustierungen gelang ihm dann im sechsten und letzten Versuch tatsächlich noch ein Wurf auf 70,09m, welcher den souveränen Sieg mit großem Abstand in seiner Altersklasse sicherte.

(Bericht U.H.)

Neben einer neuen persönlichen Bestweite hakte er mit dieser Weite
auch die Qualifikationsweite des deutschen Leichtathletikverbandes zur
U20-EM in Tallinn (EST) und der U20-WM in Nairobi (KEN) ab.

Leichtathletik/Hammerwurf:

 

Beim Sportfest in Halle/Saale knackt Kai Hurych die 70-Meter-Marke.

In Halle/Saale fanden die Halleschen Werfertage statt. Nachdem das
Groß-Sportfest der Werfer-Gilde im letzten Jahr der Pandemie zum
Opfer fiel, ließen es sich die Veranstalter in diesem Jahr nicht nehmen
und organisierten wiederum ein großartiges Event. Wenn auch unter
Corona-Bedingungen, eine davon war nur der Start von nationalen
Athleten, waren über 270 Werfer gemeldet.
Im Hammerwurf der U20 vertrat Kai Hurych die Farben des KSV Fürth.
Mit einer Bestleistung von 69,34m angereist, wollte er natürlich die 70-
Meter-Marke überbieten. Beginnend mit 67,34m im ersten Versuch,
startete das Unternehmen auch vielversprechend. Dann kam jedoch
Starkregen und Hagelschauer und der Wettkampf musste unterbrochen
werden. Trotz dieser schlechten Voraussetzungen konnte der 17- jährige
Fürther nach dem Wiederbeginn im zweiten Versuch mit 68,25
erfolgreich anknüpfen. Im dritten Durchgang war es dann so weit, mit
einem gewaltigen Schrei schleuderte er den 6-Kg-Hammer auf 71,19m.
Neben einer neuen persönlichen Bestweite hakte er mit dieser Weite
auch die Qualifikationsweite des deutschen Leichtathletikverbandes zur
U20-EM in Tallinn (EST) und der U20-WM in Nairobi (KEN) ab. Ein
Riesenerfolg für Hurych, ist er doch noch junger Jahrgang in dieser
Altersklasse. Schaut man in die Weltjahresbestenliste, haben es bisher
weltweit nur 15 Athleten über die 70-Meter-Marke gepackt und Kai
Hurych gehört als einziger Sportler des jungen Jahrganges dazu.
Neben Hurych, der zweiter des Wettkampfes wurde, konnte auch Sören
Klose (VfR Evesen) als Sieger mit 71,58m die Normen abhaken. Die
beiden gehören nun mit Merlin Hummel (UAC Kulmbach) zu den heißen
Kandidaten auf die drei Startplätze in Tallinn.
Am Pfingstsamstag steht nun ein Hammerwurfwettbewerb auf der
Heimanlage in Fürth für Hurych auf dem Programm.

15.05.2021

(Bericht U.H.)

Leichtathletik/Hammerwurf:


Beim Sportfest in Frankfurt kann Kai Hurych überzeugen.
Erste Hürde für Internationalen Einsatz genommen.

Am vergangenen Wochenende bot Eintracht Frankfurt der deutschen
Leichtathletik-Spitze beim „2. Fly-up and far Meeting“ die Möglichkeit,
sich unter Wettkampfbedingungen miteinander zu messen. Dies wurde
auch gut angenommen und so fanden sich in der Starterliste prominente
Namen wie Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz) und Vize-
Europameisterin im Sieben-Kampf Carolin Schäfer (ET Frankfurt).
Im Hammerwurf trat auch der Fürther Kai Hurych an, um an den
erfolgreichen Saisoneinstand letzter Woche in Selters anzuknüpfen. Der
amtierende Deutsche U-18 Meister startet seit diesem Jahr in der U20
mit dem 6-Kilogramm Hammer. Das erste Jahr einer neuen Altersklasse
wird normalerweise benötigt, um sich an die höheren Fliehkräfte und den
Umgang mit dem Sportgerät zu gewöhnen und auch eine gewisse
Wettkampfhärte muss man sich hier aneignen. In beeindruckender
Manier konnte das Fürther Talent seine Fähigkeiten in Frankfurt
präsentieren und übertraf in vier von sechs Wettbewerbswürfen seine
alte persönliche Bestleistung. Mit seiner besten Weite von 69,34 Meter
konnte er gar die Qualifikationsnorm des europäischen Leichtathletik-
Dachverbandes (EAA) für die U20-Europameisterschaft in Tallinn (EST)
übertreffen. Der deutsche Leichtathletikverband legt die
Qualifikationslatte intern mit glatten 70 Meter jedoch noch höher um in
die engere Athleten-Auswahl zu kommen.
„Von ungefähr kommt die Leistungsstärke von Kai natürlich nicht. Wir
haben mit unserer neuen Wurfanlage in Fürth sehr gute technische
Voraussetzungen zum Trainieren, und haben mit regionalen
Unternehmen und Partnern begeisterte Unterstützer gefunden, die Kai
und den KSV Fürth auf dem eingeschlagenen Weg begleiten wollen,“
beurteilt Uwe Hurych die Situation. Außerdem stehen Physiotherapeut
Norbert Müller (Erbach) und Jugend- Bundestrainer Joachim Lipske
(München) auch kurzfristig immer wieder zur Verfügung. So nahm
kürzlich Lipske für einen kurzen Check-up in Fürth die Anreise aus
München, drei Stunden Training und am selben Tag die Rückreise in
Kauf, um trotz Pandemie unterstützen zu können.

Im Mai steht für Kai Hurych neben einem Wettkampf in Halle/Saale am
Pfingstsamstag ein Wettbewerb auf der Heimanlage in Fürth auf dem
Programm.

01.05.2021

(Bericht U.H.)

Diese Nominierung ist der Hammer Leichtathletik: Uwe Hurych vom KSV Fürth ist vom Landessportbund und dem Hessischen Rundfunk für die Wahl zum „Trainer des Jahres“ aufgestellt 

Bericht und Bild WNOZ 03.12.2020

Einladungswettkampf am 24.01.2021 in Frankfurt

 

Der Deutsche U18-Meister Kai Hurych (KSV Fürth 09) kam in seinem ersten U20-Wettkampf auf 66,44 Meter

 

 

Meister im Doppelpack

Fürth. In Erfurt fanden in der Hartwig-Gauder-Halle am Steigerwaldstadion die Deutschen Hallen-Steinstoß-Meisterschaften des Rasenkraftsportverbandes statt. Vier Wochen nachdem die Deutschen Dreikampf-Meisterschaften im Freien schon in Erfurt stattfanden, konnten die Hallenmeisterschaften, die im März abgehalten werden sollten, nachgeholt werden.

Mit Kai Hurych (Bild: privat) hatte der KSV Fürth einen Sportler gemeldet, der in diesem Jahr durch seine Hammerwurfleistungen in der Leichtathletik aufhorchen ließ. Mit dem Rasenkraftsport groß geworden, war es natürlich Ehrensache, an den Start zu gehen, obwohl er sich schon wieder in der Vorbereitungsphase für die nächste Saison und gar nicht mehr im Wettkampfmodus befindet. In seiner originären Klasse (Jugend B U 18) trat Hurych im Halbschwergewicht (82 kg) an und beherrschte von Beginn an den Wettkampf. Den 7,5-kg-Stein katapultierte er in seinem besten Versuch auf 13,60 Meter und hielt damit seine Konkurrenz auf über zwei Meter Abstand. Bemerkenswert war, dass jeder seiner sechs Wettkampfversuche für den Titel gereicht hätte. Da der junge Fürther im nächsten Jahr in die A-Jugend (U 20) wechselt, nutzte er die Möglichkeit, um auch in dieser Altersklasse anzutreten. Schon eine Stunde nach seinem ersten Wettkampf sah der Zeitplan den Zweitstart vor. Im Halbschwergewicht (85 kg) musste er hier allerdings den 10-kg-Stein stoßen. Auch das gelang sehr gut und Hurych konnte mit 10,63 Meter die Konkurrenz beherrschen und den Deutschen Meistertitel und die Goldmedaille in Empfang nehmen. „Die Titel im Doppelpack, auch noch mit zwei Jahresbestleistungen, nehme ich natürlich gerne mit. Sie runden eine schwierige und am Ende intensive Saison ab“, sagte Hurych.

Bericht WNOZ 21.10.2020

Kai Hurych (KSV Fürth) triumphiert bei den 

 

Deutschen Jugend- Meisterschaften im

 

Rasenkraftsport und erzielt in seiner Klasse eine

 

neue deutsche Jahresbestleistung im Dreikampf.

 

In Erfurt wurden im Steigerwald Stadion die deutschen Jugend-Meisterschaften im Rasenkraftsport  durchgeführt. In den Einzeldisziplinen Gewichtwurf, Steinstoßen, sowie dem Dreikampf wurden die Besten Deutschlands ermittelt.

Mit dabei war auch Kai Hurych vom KSV Fürth im Halbschwergewicht der U18. Nachdem durch Corona für ihn die komplette Saison im Rasenkraftsport in Hessen ausgefallen war, wusste Hurych mit dieser eigenartigen Situation umzugehen. Ohne auch nur einen einzigen Vorbereitungswettkampf bestritten zu haben, stellte er sich seinen Mitbewerbern, die größtenteils in ihren Landesverbänden schon vorab Wettkämpfe absolviert hatten. So  waren diese Meisterschaften noch einmal eine große mentale Herausforderung.

Beginnend mit dem Gewichtwurf zeigte Kai mit einer Serie von Würfen jenseits der 31-Meter-Marke seine Klasse. Mit seiner Bestweite von 33,28 Meter sicherte er sich den Meistertitel in dieser Einzeldisziplin und blieb dabei nur 17 cm unter dem Deutschen Rekord.

Die zweite Disziplin, das Steinstoßen, war die große Unbekannte. Mit nur drei Trainingseinheiten im Vorfeld waren die Erwartungen nicht allzu hoch. Jedoch konnte sich der junge Fürther auch hier durchsetzen und distanzierte mit 13,52 Meter den Zweitplatzierten um über zwei Meter und konnte die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Im abschließenden Hammerwerfen wurde zwar kein Einzeltitel vergeben, da diese eine olympische Disziplin in der Leichtathletik ist, zählt aber als Wertung für den Dreikampf. Hier dominierte Hurych seine Gruppe erwartungsgemäß und  konnte im dritten Versuch mit 76,71 Meter gar eine neue Deutsche Bestleistung im RKS aufstellen und auch diese Einzeldisziplin mit großem Vorsprung für sich entscheiden. „ Ich fühlte mich im Vorfeld sehr gut und wusste, dass heute was geht. Ich will natürlich immer das Beste geben, aber das ist halt auch tagesformabhängig .Heute hat fast alles geklappt“, so der KSVler am Ende des Wettkampfes.   

In der Addition ergaben sich im Dreikampf  3655 Punkte, welche eine neue deutsche Jahresbestleistung darstellen. So konnte Kai auch hier den wohlverdienten Meistertitel und die Goldmedaille in Empfang nehmen und blieb mit seiner Leistung am Ende nur 21 Punkte unter dem Deutschen Rekord. Mit dieser Punktzahl erreichte er auch die absolut beste Leistung der gesamten Veranstaltung.

Die Wettkampfbetreuung lag in den bewährten Händen von Uwe Hurych der am Ende der langsam ausklingenden Saison resümierte: „ Für Kai sollte die Jugend-Europameisterschaft in diesem Jahr der internationale Höhepunkt sein, diese fiel leider Corona zum Opfer. National konnte er mit dem Gewinn der Leichtathletik-U18DM und nun der Rasenkraftsport-DM Glanzpunkte setzen. Im nächsten Jahr startet er in der U20 als junger Jahrgang mit dem 6-Kg-Hammer und will Erfahrung sammeln, die er dann 2022 in Zählbares umwandeln möchte“.

 

(Bericht 10.2020 U.H.)

Kai Hurych wird deutscher Meister

Der Fürther Hammerwerfer gewinnt souverän die deutsche U18 Meisterschaft, liegt dabei weit vor der Konkurrenz.

FÜRTH - (red/kar). Kai Hurych (KSV Fürth) hat seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt und ist souverän deutscher U18-Meister im Hammerwurf geworden. Der 17 Jahre alte Bundeskaderathlet beförderte den Hammer bei den Titelkämpfen in Heilbronn auf 72,72 Meter und lag damit über acht Meter vor dem Zweitplatzierten Moritz Röske (ASV Ludwigsburg-Oßweil/63,94).

Der Fürther war mit einer persönlichen Bestleistung von 77,34 Metern angereist, legte am Freitag gleich vor, als er sein Fünf-Kilogramm schweres Arbeitsgerät im ersten Versuch auf 71,10 Meter schleuderte. „Es hat noch kein anderer Athlet im U 18-Bereich in diesem Jahr über 65 Meter geworfen. Da war es klar, dass man mit einem Siebziger den Titel holen kann“, hatte Vater und Trainer Uwe Hurych im Vorfeld prophezeit. Bestleistungen seien in Heilbronn nicht zu erwarten gewesen; der Fokus galt dem Absichern der Goldmedaille. Nach dem starken ersten Versuch riskierte Kai Hurych mehr, verbesserte seine Weite im fünften Durchgang auf 72,72 Meter.

„Heute bin ich mit meiner Technik nicht ganz zufrieden, aber überglücklich mit der Goldmedaille – da hat sich unsere neue Anlage zuhause in Fürth schon bezahlt gemacht“, resümierte das Talent am Ende des Tages. Erfreulich für den Hessischen Leichtathletik-Verband war neben der Goldmedaille von Kai Hurych, dass mit Marvin Baumann (LG Odenwald/ 59,85, Rang sieben) und Tim Steinfurth (LG Eppstein-Kelkheim/63,36, Platz drei) zwei weitere Hessen ins Finale der besten Acht einzogen.

Nachdem die Leichtathletik-Saison beendet ist, wird sich Kai Hurych auf die deutsche Meisterschaft im Rasenkraftsport in Erfurt vorbereiten.

 

Bericht Echo 06.09.2020

Kai Hurych eine Klasse für sich

Fürths Hammerwurf-Talent Kai Hurych beim Heimspiel Doppel-Hessenmeister. Auch der Lorscher Clemens Knatz springt in Gelnhausen zum Landestitel.

FÜRTH/LORSCH - Kai Hurych war beim Heimspiel auf neuer Anlage wie erwartet eine Klasse für sich, auch wenn er nicht ganz an seine Rekordweiten der vorangegangenen Wettbewerbe herankam. Das Hammerwurf-Talent des KSV Fürth kürte sich bei den Hessenmeisterschaften auf der gerade erst offiziell eingeweihten Wurfanlage seines Heimatvereins gleich zum Doppel-Hessenmeister. Viel besser kann sich ein Lokalmatador bei der Premiere kaum in Szene setzen.

In der Jugend U20 gewann er mit 68,42 m, im U18-Wettbewerb mit dem leichteren Gerät mit 73,78 m. Wobei Hurych jeweils fast zehn Meter weiter warf als die Konkurrenz. Wenige Tage zuvor hatte der junge Bundeskaderathlet in Niederselters noch seinen eigenen Hessenrekord auf 77,34 m geschraubt. Dass es diesmal nicht ganz in diese Region ging, tat der Überlegenheit des 17-Jährigen keinen Abbruch. Und schließlich geht die Weitenjagd in den kommenden Tagen weiter. Hurych ist auch der große Favorit auf den deutschen Titel Anfang September in Heilbronn.

Neben seinen Topweiten beeindruckt Hurych mit hoher Sicherheit und Beständigkeit. Im U20-Wettbewerb landeten alle seine sechs Würfe über der 60-Meter-Marke, unter der ansonsten alle Konkurrenten blieben. Viermal ging es über 65 Meter. Der fünfte Versuch war der weiteste. Derweil konnte er im U18-Wettbewerb seine Auftaktweite nicht mehr toppen. Seine 73,78 m konnte aber auch der zweitplatzierte Marvin Baumann von der LG Odenwald (64,26) nicht gefährden.

 

Bericht Echo 26.08.2020

Kai verbessert Hessenrekord

 

Hammerwerfer Kai Hurych vom KSV Fürth war zum Wurfmeeting nach Niederselters angereist und wollte seine derzeitige Form überprüfen, finden doch nächstes Wochenende auf seiner Heimatanlage in Fürth die Hessischen Meisterschaften und dann zwei Wochen später in Heilbronn die Deutschen Meisterschaften im Hammerwurf statt. Am Ende des Wettkampfes standen beeindruckende 77,34 m für den Bundeskaderathleten zu Buche. Damit verbesserte er seinen eigenen Hessenrekord um 53 cm.

Wie stark diese Leistung einzuordnen ist, zeigt ein Blick auf die derzeitige Weltjahresbestenliste seiner Altersklasse. Hier wird er aktuell als Nummer zwei der Welt aufgeführt. „Wir hatten im Training noch an ein paar technischen Feinheiten gearbeitet und wollten deren Wirksamkeit überprüfen; dass das so gut geklappt hat, freut mich riesig“, sagte Hurych.

Eröffnung der KSV-Anlage

Nun stehen am Samstag mit der offiziellen Eröffnung der Hammerwurfanlage und einem nachfolgenden Wettkampf sowie am Sonntag mit der Ausrichtung der Hessischen Hammerwurfmeisterschaften die Feuertaufen für den KSV in der Leichtathletik an. „Wir als kleiner Verein sind schon stolz, eine solche neue Anlage realisiert zu haben. Ohne die vielen Unterstützer wäre dies aber nicht möglich gewesen, dafür gilt es Dank zu sagen“, meinte KSV-Vorsitzender Harald Wötzel. In Fürth gibt es jetzt eine der ganz wenigen Hammerwurfanlagen in Südhessen, auf der man internationales Format werfen kann. „Es freut uns deshalb sehr, dass am Samstag – trotz Corona-Einschränkungen – Nachwuchsbundestrainer Joachim Lipske quasi mit dem ganzen Jugend-Bundeskader zu dem Einweihungswettkampf anreist“, so Wötzel.

Bericht 18.08.2020 WNOZ

Leichtathletik/Hammerwurf:

 

Kai Hurych packt den Hammer aus.

 

Kaum zu glauben aber wahr, knapp 24 Stunden nach seinem Hessenrekord am Samstag beim Wurfmeeting in Niederselters –hier beförderte Kai Hurych sein fünf Kilogramm schweres Sportgerät mit einem lauten Schrei auf 75,17 Meter und pulverisierte den 26 Jahre alten Hessenrekord (73,36) seiner Altersklasse- setzte das 16-jährige Eigengewächs des KSV Fürth „noch einen drauf“.

Der Bundeskaderathlet war zum Meeting „Hammerwerfen mit Musik“ nach Langenbrand/Baden Württemberg angereist und trotz des Wettkampfes am Vortag präsentierte sich Kai hier in einer bestechenden Form. Er begann den Wettkampf mit starken 74,66m um dann im dritten Versuch den Hammer auf überragende 76,81 Meter fliegen zu lassen. Die hohe Leistungsgüte des Fürthers zeigten weitere Würfe über die 75-Meter-Marke.

Der eigentliche Saisonhöhepunkt - die U18-Europameisterschaften in Rieti/Italien – wurden ja wegen der Corona-Krise auf 2021 verschoben, dann wird Kai allerdings zu alt für diese Klasse sein.

„Mit dem Doppelstart in Niederselters und Langenbrand haben wir trotzdem eine EM-Simulation erreichen wollen um einen Vor- und Endkampf an zwei aufeinanderfolgenden Tagen – wie international üblich- nachzustellen“, fasst Trainer Uwe Hurych das erfolgreiche Wochenende zusammen.

 Dass mit Kai bei der EM zu rechnen gewesen wäre, bestätigt ein Blick auf die Weltjahresbestenliste seiner Altersklasse. Hier verdrängte er mit seinen Bestweiten den Ungarn Daniel Füredi , der am Samstag in Szombathely/Ungarn 73,37 Meter erreicht hatte, von der Spitze der globalen Statistik.

 

Bericht U.H.

Deutsche Jugend- Hallen- und Winterwurfmeisterschaften in Neubrandenburg.

 

Auch Sturm und Regen können Kai Hurych nicht stoppen.

 

Während die Springer und Läufer ihre Winter-Meisterschaften in der wohl temperierten Sporthalle im Jahnsportforum in Neubrandenburg absolvieren konnten, mussten die Langwerfer (Speer, Diskus und Hammerwurf) ihren ersten Saisonhöhepunkt 2020 im Freien werfen und dem Wetter trotzen. Im Winter natürlich immer ein Lotteriespiel, erwischten die Hammerwerfer mit starken Windböen und Regen sehr schlechte Wettervoraussetzungen. Durch die äußeren Einflüsse ließ sich U18- Hammerwerfer Kai Hurych vom KSV Fürth jedoch nicht beeindrucken. Schon beim Einwerfen spürte man die hohe Konzentration mit der er zu Werke ging, nahtlos fortgeführt im ersten Wertungsdurchgang. Hier setzte er sofort ein Ausrufezeichen, denn mit 71,08m schockte er die Konkurrenz  und klärte damit die Meisterfrage schon in diesem frühen Stadium des Wettkampfes. Im dritten Wertungsdurchgang kam mit 71,98m das Sahnehäubchen auf den Wettbewerb, stellt diese Weite doch eine neue deutsche Jahresbestleistung dar. „Ich war gut drauf und bei besseren Wetterbedingungen wäre eine bessere Weite wahrscheinlich möglich gewesen, aber da mussten wir ja alle durch“, resümierte das Fürther Talent pragmatisch. Über 13 Meter Vorsprung dokumentierte die Überlegenheit des 16 -Jährigen gegenüber dem restlichen Teilnehmerfeld.  In der Statistik war es für den Hessischen Leichtathletikverband eine von drei Goldmedaillen und diese wurde auch dementsprechend gewürdigt.

Für die nächsten Wochen wird nun das Arbeitsgerät getauscht, denn im März finden die hessischen- und deutschen Meisterschaften im Hallen-Steinstoßen statt, bevor es sich dann ab April hauptsächlich ums Hammerwerfen drehen wird. Ab dann geht es für Kai Hurych um die Qualifikation zur U18-Europameisterschaft in Italien.  

 

(Bericht U.H.)

 

 

Fürth. Der frühe Vogel fängt den Wurm, nach diesem Motto stieg Hammerwerfer Kai Hurych (KSV Fürth) schon sehr früh in die Leichtathletik-Saison ein. Um sein großes Ziel, die Qualifikation zur U-18-Europameisterschaften in Rieti/Italien, umsetzen zu können, wählte die Trainingsgruppe eine Vorbereitung mit geänderten Trainingsreizen. So entschied man sich nun auch bei den U-20-Hessenmeisterschaften im Winterwurf in Niederrad zu starten. Hier wird mit dem 6-kg-Hammer geworfen, im Gegensatz zur angestammten Altersklasse U 18 des 16-Jährigen, bei der 5-kg- Hämmer zu bewegen sind.

Die Differenz von einem Kilo hört sich erst einmal nicht allzu viel an, jedoch liegen die Weitenunterschiede durchschnittlich bei sieben bis zehn Metern. So wurde von Trainer Lothar Pfeifer als Ziel „ein Wurf über 60 Meter“ ausgegeben. Schon im zweiten Versuch (59,34 m) kam Hurych diesem Ziel sehr nahe, und ab dem dritten Versuch übertraf er immer diese Marke. Mit der Bestweite von 63,70 Meter setzte er sich um über sechs Meter von der Konkurrenz ab und wurde überlegen U-20-Hessenmeister.

Für die nächsten Wochen wird nun das Arbeitsgerät getauscht, denn schon am nächsten Wochenende stehen die Hessischen U-18- Winterwurf-Meisterschaften an und Mitte Februar finden in Neubrandenburg die Deutschen Winterwurfmeisterschaften statt. Hier hat der Fürther dann schon die Chance, die internationalen Qualifikationskriterien zur EM zu erfüllen.

WNOZ (22.01.2020)

 

Kai Hurych (KSV Fürth) triumphiert bei den  Deutschen Jugend- Meisterschaften im Rasenkraftsport und erzielt in seiner Klasse eine neue deutsche Bestleistung im Hammerwurf.

 

In Waiblingen wurden die deutschen Jugend-Meister im Rasenkraftsport  ermittelt. In den Einzeldisziplinen Gewichtwurf, Steinstoßen, sowie der Königsdisziplin- dem Dreikampf- wurden die Besten Deutschlands gekürt.

Mit dabei war auch Kai Hurych vom KSV Fürth im Halbschwergewicht der U18. Nach einer langen Saison, die für den jungen Fürther schon Ende Januar in der Leichtathletik begonnen hatte, waren diese Meisterschaften noch einmal eine große Herausforderung um nach einem wettkampffreien August die Motivation und Spannung zu fokussieren.

Startete Kai Hurych am Anfang des Jahres noch in der Mittelgewichtsklasse, war er hier nun in der Halbschwer-Gewichtsklasse gelistet und sah sich nun schwereren Kontrahenten gegenüber. Mit dem Steinstoßen beginnend zeigte er trotz leichten Anfangsschwierigkeiten seine Klasse und im dritten Durchgang erzielte er mit 13,13m die Bestweite seiner Gewichtsklasse und wurde mit über zwei Meter Vorsprung souverän  Deutscher Meister in der Einzeldisziplin.

Im anschließenden Hammerwerfen dominierte er seine Gruppe und  konnte im zweiten Versuch mit 69,77 Meter gar einen neuen Deutschen Rekord aufstellen und auch diese Einzeldisziplin mit großem Vorsprung für sich entscheiden.

Beim abschließenden Gewichtwurf war Kai mit 27,98 Meter dann persönlich nicht ganz zufrieden, hatte er in diesem Jahr doch schon über 30 Meter geworfen. Aber unglaubliche fünf Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten zeigten auch hier seine Überlegenheit und sicherten ihm auch hier den Einzeltitel.

In der Addition ergaben sich im Dreikampf  3303 Punkte, welche eine neue deutsche Jahresbestleistung darstellen und so konnte er auch hier den wohlverdienten Meistertitel und die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Die Wettkampfbetreuung lag in den bewährten Händen von Lothar Pfeifer und Uwe Hurych die am Ende der langsam ausklingenden Saison resümierten: „ Für Kai sollte sein erstes Jahr in der B-Jugend eine Konsolidierungsphase mit dem schwereren Hammer sein . Dass das Jahr 2019 ein Jahr der Superlative mit Deutschen Meistertiteln sowohl in der Leichtathletik, wie auch im Rasenkraftsport mit Deutschen Rekorden werden würde, war so keine Zielstellung, aber Kai nimmt das als Erfahrung gerne mit. Sein großes Ziel ist die Qualifikation zur Europameisterschaft U18 in der Leichtathletik im nächsten Jahr in Rieti/Italien und darauf arbeiten wir hin.  “

DM Waiblingen 15.09.2019

(Bericht U.H.)

KSV Fürth bei den

Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften U18 / U20 vertreten

Kai Hurych wird überraschend Deutscher U18-Meister im Hammerwurf.

 

Im Ulmer Donaustadion fanden die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Jugend U18 und U 20 statt. Über 1700 Athleten aus 400 Vereinen hatten sich qualifiziert und gemeldet. Darunter auch Kai Hurych vom KSV Fürth im Hammerwurf der U18. Obwohl noch junger Jahrgang,  musste er sich zu den Medaillenkandidaten zählen lassen, reiste er doch als Drittplatzierter der Deutschen Jahresbestenliste nach Ulm. Mit Sören Hilbig (VfR Evesen) war jedoch der absolute Topfavorit am Start, hatte er doch in der Saison schon über 74 Meter geworfen und war damit seiner Konkurrenz um einige Meter voraus.

Schon während der Einwurfphase merkte man allen Akteuren eine gewisse Nervosität an. Dies war einerseits den extrem heißen Temperaturen geschuldet, andererseits wussten die 17 qualifizierten Sportler, dass nach dem Vorkampf nur die besten Acht in den Endkampf einziehen konnten. Nahtlos setzte sich die Nervosität im ersten Wertungsdurchgang fort und so konnten hier nur sechs Aktive überhaupt einen gültigen Versuch verzeichnen. Darunter auch Kai Hurych, der sehr fokussiert zu Werke ging und sich mit starken 66,48 Meter an die Spitze des Feldes setzte. Topfavorit Sören Hilbig konnte nach den ersten beiden ungültigen Versuchen auch im dritten Wurf den Hammer nicht im Sektor platzieren und schied zur Überraschung Aller nach dem Vorkampf aus. So führte Kai Hurych im Finale der besten Acht die Ergebnisliste an, jedoch kamen die nächstplatzierten Lukas Winkler (LAC Chemnitz und Lasse Gundlach (ESV Jahn Treysa) im fünften Versuch mit knapp unter 66 Metern gefährlich nahe heran. Das Fürther Eigengewächs blieb jedoch ruhig und sehr konzentriert und konnte postwendend mit 68,66 Meter kontern. Da die Konkurrenz diese Leistung nicht mehr überbieten konnte war damit die Überraschung perfekt und Kai Hurych nahm absolut verdient die Goldmedaille bei der Siegerehrung im gut besetzten Donaustadion entgegen. Das Betreuergespann Lothar Pfeifer/Uwe Hurych sah in ihrem Schützling den technisch versiertesten Athleten und verdienten Gewinner: „ Heute waren sehr schwierige Bedingungen, aber Kai hat sich der Situation angenommen und das Beste daraus gemacht.“

 

DM LA Ulm 26.07.2019

(Bericht U.H.)

Fürth.

Die Welt zu Gast im Dorf“, dieses Motto kann man zumindest einmal im Jahr in Fränkisch-Crumbach beim internationalen Hammerwurfmeeting hautnah erleben. Bei der gut besuchten Großveranstaltung waren über 130 Sportler aus 16 Nationen vertreten. Den zahlreichen Zuschauern wurden spannende Wettkämpfe mit Weltklasse-Leistungen geboten, so siegte in der Männerklasse der Norweger Eivind Hendriksen mit hervorragenden 78,25 m. Mit dem integrierten Deutschen Junioren Cup im Hammerwurf wird den jungen Sportlern eine Plattform geboten, um sich für internationale Einsätze zu empfehlen. Der Deutsche Leichtathletik-Verband mit seinem Trainerstab nutzt diese Meetings, um junge Talente zu beobachten. Kai Hurych (15/KSV Fürth) startete in der Klasse U 18 gegen ältere Konkurrenten. Der 17-jährige Merlin Hummel (UAC Kulmbach), der aktuell die Nummer zwei der Weltrangliste ist, gewann mit 78,67m. Sören Hilbig (17/VfR Evesen) wurde mit 73,26 m Zweiter. Hurych belegte mit 68,97 m den dritten Platz.

Viel wichtiger als diese Leistung war für Trainer Lothar Pfeifer eine andere Erkenntnis: „Kai hat in all seinen Wettkämpfen in dieser Saison fast keine ungültigen Versuche produziert, hier sieht man die Sicherheit und Konstanz, die er sich mit dem schwereren Hammer in kurzer Zeit angeeignet hat. Dass Kai als junger Jahrgang platzierungsmäßig schon so gut mithalten kann, ist ein schöner Nebeneffekt, aber nicht das Maß aller Dinge.“

Aus den ersten Wettbewerben in Leverkusen mit 68,60 m und Halle (68,40 m) als Zweiter des Gesamtklassements angereist, konnte Hurych in Fränkisch-Crumbach nahtlos daran anknüpfen und mit seiner erzielten Weite diese Position festigen.

(Bericht U.H.)

Kai und Simon

Kai Hurych bei den Halleschen Werfertagen.

Bei den Halleschen Werfertagen zeigte sich Kai Hurych vom KSV Fürth in guter Form. An der internationalen Großveranstaltung im Wurfbereich (Hammer, Diskus, Kugel und Speer)  nahmen über 550 Sportler aus 36 Nationen teil, die von den Schüleraltersklassen bis zu Weltmeistern und Olympiasiegern ging. Der 15 jährige Fürther startete im Hammerwurf  in der Klasse U18.  In seinem ersten Zugehörigkeitsjahr der unter 18-jährigen hatte er es dann auch mit bis zu 1,5 Jahre älteren Sportlern zu tun, die teilweise mehr als 30 Kg schwerer waren. Ein Nachteil für Kai, denn sobald der Hammer in Bewegung kommt, entwickelt er die Wucht einer Kanonenkugel. Durch die Fliehkraft zerrt die Kugel mit über 200 Kilo an den Armen des Athleten. Kurz vor dem Abwurf ist der Hammer über 100 Kilometer pro Stunde schnell und die Beschleunigungskräfte liegen bei 3g, ein klarer Vorteil , wenn der Sportler schwerer ist. Angetreten waren 17 Athleten, die hauptsächlich dem älteren Jahrgang angehörten und so war das erste Ziel für Hurych in das Finale der besten Acht einzuziehen. Bei den sommerlichen Temperaturen eine hohe Hürde, war es doch schon der dritte Wettkampf in sieben Tagen für den Sportler des KSV Fürth. Umso erstaunlicher war die Einstiegsweite von 66,41m, was auch schon den Finaleinzug bedeutete. Hier war er dann auch der einzige Aktive aus dem jüngeren Jahrgang. In einem sehr abwechslungsreichen Wettbewerb entbrannten dann spannende Platzierungskämpfe, so setzte sich im vierten Durchgang Michal Spilhacek (Tschechische Republik) mit 66,71m und 6cm Abstand vor Hurych , dieser konterte aber umgehend mit einer Weite von 68,42m und setzte sich damit auf Platz vier fest. Mit nur knapp einem Meter Rückstand auf Platz drei eine tolle Leistung, sieht man das internationale Starterfeld.  Fein anzuschauen war die technische Ausführung der Versuche von Hurych, was das zahlreiche Fachpublikum mit anhaltendem Applaus würdigte. Kai Hurych wird mittlerweile auf Platz 15 der Europäischen Bestenliste beim Europaverband EAA gelistet. Innerhalb dieses Meetings wurde auch der dritte Durchgang des Deutschen Junioren Cups im Hammerwurf ausgetragen. Hier konnte der Schüler des Rimbacher Martin-Luther-Gymnasiums wertvolle Weitenmeter sammeln und belegt nun den zweiten Platz in der Zwischenwertung. Uwe Hurych, der stellvertretend für den verhinderten Lothar Pfeifer coachte, sah einen sehr konzentriert zu Werke gehenden Sohn: „ Wir arbeiten daran, dass Kai, trotz der Gewichtsnachteile, seine Leistungsfähigkeit nach seinen Wünschen entfalten kann. Hier sind wir auf einem guten Weg und sehr froh, dass auch die Schule unterstützt und z.B. auf Terminplanungen Rücksicht nimmt“. Der nächste Wettkampf findet am Pfingstmontag beim Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach statt.

KSV Fürth

Deutscher Junioren Cup im Hammerwurf in Leverkusen

 

Genau 96 Stunden nach seinem Hessenmeistertitel in Kassel, stand für Kai Hurych der nächste Leichtathletik-Wettkampf in Leverkusen auf dem Plan. Beim Deutschen-Junioren- Hammerwurfcup werden in ausgewählten Wettkämpfen die Ergebnisse addiert und am Ende der Saison der Gesamtgewinner gekürt. Hatte Hurych den ersten Cup in Braunschweig noch wegen der zeitgleich stattfindenden Hessenmeisterschaft in Kassel verpasst, konnte er in Leverkusen zeigen, dass die dort erzielte Weite keine Eintagsfliege war. Mit 68,60 m beherrschte er die Konkurrenz und gewann diese Veranstaltung in seiner Klasse. Beeindruckend war, dass der 15 jährige Fürther keine ungültigen Versuche produzierte und jeder Versuch zum Sieg gereicht hätte. So nahm Kai dann auch die Glückwünsche bei der Siegerehrung unter anderem von Bundestrainer Helge Zöllkau (Leverkusen) entgegen, der ihm „einen tollen Wettkampf mit sehr guter Technik“ attestierte.

(Bericht U.H.)

KSV Fürth bei den hessischen Leichtathletik-Meisterschaften U18 / Aktive

 

Die Leichtathletik-Sommersaison für Hammerwerfer Kai Hurych ist eröffnet.

Im Kasseler Auestadion fanden die hessischen Leichtathletik-Meisterschaften der Männer/Frauen und Jugend U18 statt. 504 Athleten aus 114 Vereinen hatten gemeldet. Kai Hurych vom KSV Fürth wollte sich den U18-Landestitel im Hammerwurf erkämpfen. Kein einfaches Unterfangen, denn sein Hauptkonkurrent legte gleich im ersten Versuch mit 66,33 eine von Kai bis dato noch nicht erzielte Weite vor. Das Fürther Eigengewächs blieb jedoch ruhig und kam im ersten Durchgang auf 65,28m und Platz Zwei. Schon im nächsten Versuch drehte Hurych den Spies um und erreichte mit 69,73m nicht nur eine neue persönliche Bestweite, sondern schaffte damit auch die Norm (69,00m) für das Europäische Olympische Jugendfestival (EYOF), welches dieses Jahr in Baku (Aserbaidschan) stattfindet. Dies ist zwar keine Teilnahmegarantie, da nur ein deutscher Teilnehmer vom DOSB nominiert werden kann, zeigt aber die hohe Leistungsgüte des Fürther Talentes. Die Konkurrenz konnte diese Leistung nicht mehr kontern und so nahm Hurych, dessen weitere Versuche allesamt für den Sieg gereicht hätten, den Titel und die dazugehörige Goldmedaille in Empfang. Neben dem Trainergespann Lothar Pfeifer/Uwe Hurych komplettierte an diesem Tag Anika Jürß die südhessische Wurfgruppe. Sie startet für Eintracht Frankfurt und trainierte auch dort, studiert nun aber in Heidelberg und hat sich Ende der letzten Saison der Trainingsgruppe anschlossen. Einen ersten Erfolg der Trainingsarbeit konnte sie mit dem dritten Platz bei dem Frauenwettbewerb mit pB von 51,12m verbuchen. Dementsprechend zufrieden resümierte Lothar Pfeifer am Ende des Tages: „Beide Athleten haben ihr Leistungspotential zum jetzigen Zeitpunkt voll abgerufen. Die EYOF-Qualifikationsweite von Kai ist natürlich der Hammer, wir können alle zufrieden sein. Jetzt ist Regeneration angesagt“. Weiter geht es dann schon an Christi Himmelfahrt mit dem Deutschen Junioren Cup in Leverkusen.

(Bericht U.H.)

KSV Fürth bei den hessischen Jugendmeisterschaften im Rasenkraftsport

 

In Fränkisch-Crumbach fanden die hessischen Meisterschaften der Jugendklassen im Rasenkraftsport statt. Anders als eine Woche zuvor bei den Südhessischen Meisterschaften in Fürth, kamen die Sportler trockenen Fußes durch den Wettkampf.

Bei den besseren Wetterkonditionen rechneten sich auch die beiden Fürther Teilnehmer Simon Wolk (SchülerC Schwergewicht) und Kai Hurych (Jugend B Mittelgewicht) eine Leistungssteigerung zu den eine Woche zuvor erbrachten Leistungen aus, wobei die Meßlatte mit drei neuen deutschen Rekorden der letzten Woche für Hurych eher hoch lag.

Simon Wolk begann den Wettkampf mit einer neuen persönlichen Bestleistung im Steinstoßen (9,52m) und wurde hier Hessenmeister in der Einzeldisziplin. Im Hammerwurf wuchs er über sich hinaus und konnte mit 31,39m seinen Hausrekord um über sieben Meter steigern und wurde auch hier Erster. Im abschließenden Gewichtwurf wollte Simon ein wenig Zuviel und produzierte vier ungültige Versuche. Dieser „Salto Nullo“ kostete ihn im Dreikampf den Titel und wie überlegen er der Konkurrenz gewesen wäre, zeigte sich bei der Siegerehrung, bei der er mit 1283 Punkten in zwei Disziplinen  mit nur knapp 50 Punkten Differenz dem Sieger mit drei Wertungen den Vortritt lassen musste.

War Kai Hurych eine Woche zuvor mit der Steinstoßleistung nicht ganz zufrieden, trumpfte er in Fränkisch-Crumbach auf und holte sich mit 13,66m mit dem 7,5Kg-Stein den letzten noch fehlenden Rekord dieser Klasse in seiner Sammlung. Den Hammerwurf (65,21m) konnte er letztendlich mit großem Vorsprung für sich entscheiden. Im abschließenden Gewichtwurf beherrschte der junge Fürther vom ersten Versuch an das Teilnehmerfeld und konnte im letzten Versuch (30,23m) die 30-Meter-Schallmauer durchbrechen und nochmals den deutschen Rekord verbessern. Im Dreikampf steigerte er so seinen eigenen nationalen Rekord nochmals, auf jetzt 3365 Punkte, was die mitgereisten Fürther Fans gebührend feierten.

 

Bericht U.H. ksv09

Rasenkraftsportler starten in die neue Freiluftsaison

 

 

In Fürth fanden die südhessischen Nachwuchs-Rasenkraftsport-Meisterschaften statt.

Bezirksvorsitzender Lothar Pfeifer (Kirschhausen) hatte diese Veranstaltung vor einigen Jahren ins Leben gerufen, damit der Nachwuchs am Anfang der Saison eine erste Leistungsbestimmung stattfinden lassen kann.“ Für die Jüngsten war es teilweise der erste Wettkampf überhaupt, da merkt man schon die Anspannung und den Umgang damit muss man lernen, dafür sind solche Veranstaltungen gut“, so Pfeifer.

Auf der hervorragend hergerichteten Wettkampfanlage waren auch die beiden Lokalmatadoren Simon Wolk und Kai Hurych vom KSV am Start. Klar, dass sie es sich nicht nehmen lassen wollten und den Einstiegswettkampf auf ihrer Heimanlage in die neue Freiluftsaison bestritten.

So konnte Simon Wolk in der Schwergewichtsklasse der C- Schüler im Hammerwerfen 24,95m erreichen. Sein Trainer Reinhold Wagner stellte hier „noch Luft nach oben“ fest, dies war aber auch dem kühlen und verregneten Wetter geschuldet. Zusammen mit soliden Ergebnissen im Gewichtwurf (12,87m) und Steinstoßen erreichte er 1490 Dreikampfpunkte und den Südhessen-Titel. „ Für Simon war das heute ein Ansporn, denn schon nächstes Wochenende finden die hessischen Meisterschaften statt und er weiß jetzt wo er steht und was er noch erreichen kann“, resümierte Trainer Wagner.

„Großes Kino“ lieferte der B-Jugendliche Kai Hurych in der Mittelgewichtsklasse bei seinem ersten Rasenkraftsport-Dreikampf in diesem Jahr. Eigentlich war der Wettkampf nur zur Standortbestimmung gedacht, entwickelte sich aber nach dem Steinstoßen (12,42m) zu ganz großem Sport. Im Gewichtwurf wollte Hurych in seiner ersten U18-Saison das ungewohnte 7,5Kg-Gewicht technisch sauber werfen, das gelang auch sehr gut, denn mit 29,31m stellte er einen neuen Deutschen Rekord auf. Umso bemerkenswerter ist dieser neue Rekord, hatte er doch 35 Jahre Bestand und galt als nicht mehr erreichbar. Im abschließenden Hammerwurf pulverisierte er die deutsche Bestleistung mit 67,61m um fast vier Meter- eine unglaubliche Leistung. Auch im Dreikampf konnte das 15 jährige Talent in Addition der Einzelleistungen einen neuen Deutschen Rekord mit 3263 Punkten erzielen. Platz 1 war die logische Folge und so zeigte sich Trainer Lothar Pfeifer auch sehr zufrieden:“ Kai hat heute sein Leistungspotential im ersten U18-Jahr erkennen lassen, jetzt geht es nächstes Wochenende mit der Hessenmeisterschaft in Fränkisch-Crumbach weiter.“

 

Bericht U.H. KSV Fürth

Kai Hurych pulverisiert Hessenrekord im Hallen-Steinstoßen

 

Neun Athleten des KSV Fürth sind bei Hessens Meisterschaften erfolgreich, Jan Tegtmeyer wird an zwei Tagen gleich dreifach gefordert und holt Silber bei den deutschen Titelkämpfen.

 

Mit vier Titeln kehrten die Rasenkraftsportler des KSV Fürth von den hessischen Hallen-Steinstoßmeisterschaften in Kalbach zurück.

C-Schüler Simon Wolk siegte mit persönlicher Bestleistung von 8,98 Metern in der Schwergewichtsklasse. Ebenfalls Bestleistung erzielte Georg Radtke (6,30), der damit Dritter wurde. In der Mannschaftswertung belegten die beiden Fürther mit einem Minimalrückstand von 0,28 Punkten Rang zwei.
In seinem ersten B-Jugend-Jahr steigerte sich Mittelgewichtler Kai Hurych mit dem 7,5-Kilo-Stein auf 12,55 Meter. Dies war nicht nur persönliche Bestleistung und der Titelgewinn, sondern auch hessischer Rekord. Der alte hatte 22 Jahre Bestand gehabt. Für Hurych war es eine gelungene Generalprobe für die deutsche Jugendmeisterschaft an diesem Wochenende in Mannheim.
 
 
 
Obwohl grippegeschwächt, stieß Leichtgewicht Andreas Gehron (M 30) den Stein am weitesten, wurde mit 5,50 Meter Hessenmeister. Florian Hübner (Mittelgewicht) steuerte als Zweiter (6,59) ebenso wertvolle Punkte für die Mannschaftswertung bei wie Jan Tegtmeyer. Der half für die Mannschaftswertung der M 30 als dritter Starter aus, musste zudem zeitgleich in seiner Altersklasse M 40 antreten. Dies bekam er jedoch sehr gut in den Griff, wurde mit 9,98 Metern souverän Hessenmeister in der Schwergewichtsklasse mit dem Zehn-Kilo-Stein und verhalf der Mannschaft zum zweiten Platz. Tags drauf katapultierte Tegtmeyer bei den deutschen Senioren-Titelkämpfen gleicher Stelle den 15-Kilo-Stein auf 7,31 Meter: Silber.
Nach überstandener Schulter-OP fehlten Schwergewicht Karsten Keller nur sechs Zentimeter zu Bronze. Der Fürther wurde mit 8,00 Metern Vierter.
In der Mittelgewichtsklasse der M 50 tat es Jürgen Radtke seinem Sohn Georg gleich und gewann Silber (6,52). Im Familienduell hatte der Vater die Nase um 22 Zentimeter vorn, worauf postwendend die Kampfansage des Juniors für den Sommer erfolgte.
War Norbert Ley mit seinen 7,89 Metern nicht ganz zufrieden, erreichte der 1,96-Meter Hüne trotz berufsbedingt weniger Trainingseinheiten dennoch den zweiten Platz in der Schwergewichtsklasse der M 50.
2.M.Röske(Ludwigsburg), 1.K.Hurych (KSV Fürth), 3. J.Stichler (WG Augsburg/München)

KSV Fürth bei den Deutschen-Hallen –

Meisterschaften im Steinstoßen in Mannheim.

Kai Hurych überzeugt einmal mehr und wird Deutscher Meister.

 

In Mannheim fanden die Deutschen Jugend-Hallen-Steinstoß-Meisterschaften des Rasenkraftsportverbandes statt und so hatte die kleine Fürther Delegation fast ein Heimspiel. Neben der Großveranstaltungstauglichen Sporthalle am Olympiastützpunkt Mannheim fanden die Sportler eine gut formierte Kampfrichtermannschaft um Organisator Dietmar Schöbel und eine sehr gut geplante Meisterschaft vor und so konnten die Besten Deutschlands in einem würdigen Rahmen ermittelt werden.

Gemeldet hatte der KSV Fürth mit Kai Hurych einen Sportler, der kürzlich bei den hessischen Landesmeisterschaften durch seine Leistungen aufhorchen ließ, hatte er hier doch einen 22 Jahre alten hessischen Rekord verbessert.

Kai Hurych, schon im letzten Jahr in der Mittelgewichtsklasse der A-Schüler , mit dem 5Kg-Stein als Deutscher Meister gekürt, startete in seiner ersten B-Jugend-Saison ebenso im Mittelgewicht.  Von Techniktrainer Lothar Pfeifer bestens vorbereitet, konnte er  mit seiner Anlaufgeschwindigkeit und der technischen Umsetzung der Versuche auch mit dem 7,5 Kg Stein eine sehr gute Serie von Wettkampfstößen erzielen „ Die Umstellung auf ein 50% schwereres Wettkampfgerät ist schwierig, zumal Kai nicht großartig zugenommen hat. Aber alle sechs Versuche hätten heute für den Titel gereicht, dass ist schon beeindruckend“, so Lothar Pfeifer.

Der weiteste Versuch wurde mit 13,07m gemessen und damit verbesserte der junge Fürther seinen erst kürzlich aufgestellten hessischen Rekord um über einen halben Meter. Mit nahezu 1,5 Meter Vorsprung auf den Zweitplatzierten dominierte der Fürther seine Gewichtsklasse. Über die magische 13-Meter-Grenze stieß mit 13,11m nur noch ein Schwergewicht, dieser Athlet brachte dann aber fast 50Kg mehr auf die Waage als Hurych.

Neben der Goldmedaille für die Erringung des Deutschen Meistertitels bekam Kai Hurych einen Sonderpokal für die beste Relativleistung aller Teilnehmer überreicht. Noch auf dem Weg in die Heimat wurden die Erfolge übermittelt und auch der neue KSV-Vorsitzende Harald Wötzel zeigte sich begeistert.

Nachdem nun die Hallensaison abgeschlossen ist, bereiten sich die Fürther Rasenkraftsportler auf die anstehende Freiluftsaison vor und wollen die guten Hallen-Ergebnisse auch im Dreikampf bestätigen. Als erster Wettkampf werden die Südhessischen-Nachwuchs-Meisterschaften am 27.April in Fürth ausgetragen.  

(Bericht Uwe H.)

Leichtathletik:

Kai Hurych überzeugt bei Winterwurf DM in Sindelfingen.

Riesenerfolg für den Fürther Kai Hurych. Der 15 jährige vom KSV Fürth holte sich bei der Deutschen Hallen- und Winterwurf Meisterschaft in Sindelfingen Bronze im Hammerwerfen der U18. In seinem ersten Jahr in dieser Klasse hatte er es mit bis zu zwei Jahre älterer Konkurrenz zu tun, umso hochwertiger ist diese Platzierung einzustufen . Im Sindelfinger Floschenstadion traten 14 Athleten dieser Jahrgangsstufe an, die die bundesweite Qualifikationsnorm erreicht hatten. So ging es in die ersten drei Versuche, bei der die acht Finalteilnehmer über die besten Weiten ermittelt wurden. Bei herrlichem Wetter hatten fast alle Teilnehmer mit dem stumpfen Hammerwurfring ihre Probleme und auch die Wettkampfnervosität spürte man, dies zeigte sich auch an der Vielzahl der ungültigen Versuche. Hier kam eine der Stärken von Kai Hurych zum Tragen, denn mit seiner sicheren Drehtechnik konnte er schon mit der Weite des ersten Versuches die Finalteilnahme erreichen. Er zeigte sich sehr fokussiert und konnte sich von Versuch zu Versuch weiter steigern. Mit 62,78 Meter zog er dann sicher ins Finale der besten Acht ein. Uneinholbar an diesem Tage waren nur seine zwei älteren Nationalmannschaftskollegen Merlin Hummel (1 Pl, 74,92m/UAC Kulmbach) und Sören Hilbig (2 Pl , 70,02m / VfR Evesen). Dahinter verbesserte sich Hurych bis in den letzten Durchgang auf 65,42m und sicherte die Bronzemedaille mit über sieben Meter Vorsprung auf den Viertplatzierten ab. Die Siegerehrung im Sindelfinger Glaspalast vor ansprechender Kulisse rundeten diesen erfolgreichen Tag gebührend ab. Für die nächsten drei Wochen wird nun das Arbeitsgerät getauscht, stehen doch mit der hessischen und anschließend der deutschen Meisterschaft im Steinstoß in der Halle zwei hochkarätige Meisterschaften im Rasenkraftsport auf dem Plan.

(Bericht Uwe H.)

 

 

Fürth. Gerade eine Woche ist es erst her, da wurden die sportlichen Erfolge von Kai Hurych aus dem Jahr 2018 auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Fürth von Bürgermeister Volker Oehlenschläger und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Rainer Gemmel gewürdigt, und schon stand die erste Meisterschaft für den jungen Fürther auf dem Plan. Im Bundesstützpunkt Niederrad fanden die hessischen Winterwurfmeisterschaften im Hammerwerfen statt. Hier handelt es sich um das Pendant zu den in der kalten Jahreszeit stattfindenden Hallenmeisterschaften der Leichtathleten.

 

Da die Langstreckenwerfer (Speer, Diskus, Hammer) unter dem Hallendach nicht genug Platz für ihre Würfe haben, werden diese im Freien ausgetragen. Eine besondere Herausforderung ist der Umgang mit den kalten Temperaturen und so sind die Weiten im Normalfall kürzer als in der Sommerzeit. Umso gespannter war das Trainerduo Lothar Pfeifer/Uwe Hurych, was ihr Schützling zu leisten im Stande war. Da Kai Hurych in diesem Jahr dem jungen Jahrgang der U18 angehört, hatte er es neben der Umstellung auf den schwereren 5-kg-Hammer auch mit der älteren Konkurrenz zu tun. Schon im ersten Durchgang zeigte der Fürther, dass er auch den schweren Hammer technisch sehr sauber handhaben kann und beeindruckte die Konkurrenz mit 63,24 m. Er konnte sich bis zum letzten Durchgang steigern und brachte die Zuschauer mit 66,24 m zu einem Raunen und anhaltendem Beifall, denn mit dieser Weite belegt er aktuell den zweiten Platz der deutschen U18-Bestenliste in der noch jungen Saison.

 

Neu in der Nationalmannschaft

Das neue Mitglied der deutschen Leichtathletik-Nationalmannschaft zeigte sich sehr zufrieden und bereitet sich nun mit seinem Trainerstab auf die Mitte Februar stattfindenden deutschen Winterwurfmeisterschaften in Sindelfingen vor.

(WNOZ 30.01.2018)

 

Deutsche Meisterschaften in der Leichtathletik in Wattenscheid

Uwe Hurych, Kai Hurych, Regina Isele (Hessische Landestrainerin)

und Lothar Pfeifer (Trainer)

Kai, Jonas und Simon bei Den HM in Fürth

Deutsche Meisterschaften in Erfurt 17. + 18.03.2018

 

Schüler A + 67 KG:

 

1. 10291 Hurych, Kai 2003 63.0 KSV09 Fürth 14.14 m

 

Senioren 2 + 87 KG:

 

1. 9494 Tegtmeyer, Jan 1970 120.3 KSV09 Fürth 7.77 m

Jürgen Radke, Uwe Hurych, Kai Hurych, Jan Tegtmeyer, Karsten Keller und Floarian Hübner
Der KSV bei den HM in Kalbach

KSV Fürth bei den Deutschen-Hallen –Meisterschaften der Schüler und Jugend  im Steinstoßen in Erfurt.

Erstmalig seit vielen Jahren schickte der KSV Fürth mit Lasse Gundlach und Kai Hurych zwei Sportler zu den Deutschen Schüler Meisterschaften im Hallensteinstoßen. Diese fanden in Erfurt statt.

„ Für die Beiden war die Teilnahme eine Belohnung für die gute Trainingsarbeit und das dargebrachte Engagement der letzten beiden Jahre“, so Betreuer Uwe Hurych.

In Erfurt an der Leichtathletikhalle angekommen staunten die Jungs nicht schlecht, denn in unmittelbarer Nähe trug RW Erfurt ein Drittliga-Fußball-Heimspiel aus und in der 20 Meter entfernten Gunda-Niemann-Stirnemann Eissporthalle fand das Weltcup-Finale der Eisschnellläufer statt, wobei die Eissportler ihr Aufwärmprogramm in der Leichtathletikhalle bei den Rasenkraftsportlern absolvierten. Die Sportathmosphäre war da unmittelbar zu spüren und für die jungen Sportler ein tolles Erlebnis.

Die jüngsten Teilnehmer bei Deutschen Meisterschaften im RKS-Verband sind die A-Schüler(14-15 Jahre). Über ein Zusatzstartrecht durften die jüngeren B-Schüler des KSV Fürth hier starten.

Für den Wettkampf selbst waren die Erwartungen nicht allzu hoch angesiedelt, da Lasse und Kai die absolut jüngsten Starter im männlichen Teilnehmerfeld waren.

In einer sehr gut organisierten Veranstaltung kamen Gundlach und Hurych immer besser in den Wettkampf. Nachdem die allzu verständliche Nervosität abgelegt war, ging es für Beide mit dem schweren 5-Kilo Stein Richtung 7-Meter-Marke in der Leichtgewichtsklasse. Mit 6,78 Meter konnte Lasse Gundlach am Ende den nicht erwarteten dritten Platz belegen. Noch besser traf es Kai Hurych, der mit 6,85 Meter eine persönliche Bestleitung aufstellte und den Deutschen Vizemeister Titel in Empfang nehmen konnte.

Nachdem nun die Hallensaison abgeschlossen ist, bereiten sich die Fürther Rasenkraftsportler auf die anstehende Freiluftsaison vor. 

(Bericht Uwe Hurych)

Andreas Gehron, Martin Fischer und Florian Hübner bei den Deutschen Meisterschaften in Ludwigsburg
Karsten Keller, Peter Hinz und Jan Tegtmeyer beim Steinstoßachtkampf

Im Achtkampf hagelt es Titel und deutsche Rekorde

Erstmals starteten Sportler des KSV Fürth bei Steinstoß-Mehrkampfmeisterschaften, die vom LSW-Sportverband ausgerichtet wurden. Umso erstaunlicher waren die Ergebnisse und Platzierungen.Drei Aktive des KSV Fürth gingen bei den deutschen Meisterschaften im Steinstoß-Achtkampf in Niederbühl an den Start. Jan Tegtmeyer und Karsten Keller starteten in der Altersklasse M 40 und Peter Hinz in der M 45. Hinz sprang kurzfristig für Uwe Hurych ein, der wegen einer Knieverletzung ausfiel. Der dritte Mann wurde auch benötigt, um eine aus drei Sportlern bestehenden M 40-Mannschaft an den Start zu bringen.

Peter Hinz wurde unangefochten in seiner Altersklasse Deutscher Meister, sogar mit deutschem Rekord, der aber noch vom Verband bestätigt werden muss. Karsten Keller trat mit der Vizemeisterschaft im Gepäck die Heimreise an. Mit 72,45 Metern erreichte er ein sehr beachtliches Ergebnis. Das Top-Resultat lieferte Jan Tegtmeyer ab. Er wurde Deutscher Meister in seiner Klasse und stellte mit 79,81 Metern einen deutschen Rekord auf. Mit diesem Ergebnis erreichte er außerdem die beste Gesamtleistung aller Teilnehmer in allen Altersklassen.

Als Mannschaft gewannen Hinz, Keller und Tegtmeyer sich ebenfalls den Titel ihrer Klasse. Das Trio schaffte mit 215,90 Metern einen noch nie dagewesenen Wert.

Nächste Termine für die KSV-Sportler werden die deutschen Meisterschaften im Diskus-Mehrkampf, die deutschen Meisterschaften der Senioren in Ludwigsburg-Oßweil und für die Jugend die südwestdeutsche Meisterschaft in Bürstadt sein.

Hessische Meisterschaften im Rasenkraftsport für die Nachwuchsklassen

Am Samstag den 10.05.14 wurden die Hessischen Meisterschaften im Rasenkraftsport vom KSV 1909 Fürth ausgetragen. Die Sportler werden nach Alters,-- und Gewichtsklassen eingeteilt. Somit ist ein gerechter Wettkampf gewährleistet. Zum Wettkampf waren Schüler/innen C bis männl.-weibl. Jugend A eingeladen.

Das 12-köpfige Kampfrichterteam des KSV Fürth um Florian Hübner hatte alle Hände voll zu tun um die zahlreichen Sportler durch den Wettkampf zu führen.

Für den Kraft Sport Verein 1909 Fürth starteten in der Gruppe Schüler C Jonas Wolk und Todd Hinz.

Jonas Wolk war im Leichtgewicht (bis 40 kg) am Start und konnte sich bei seinem ersten Wettkampf im Dreikampf auf Platz 2 mit 1167 Punkten behaupten. Im Hammerwerfen waren die Mitstreiter Chancenlos. Er wurde mit 16,59 m erster. Im Gewichtwerfen 10,79 m und im Steinstoßen 5,71m wurde er jeweils Vizemeister.

Sein KSV Mitstreiter Todd Hinz (über 40 kg) wurde unangefochten Hessischer Meister. Er erreichte im Dreikampf 1604 Punkte im Hammerwerfen 23,90 m, Gewichtwerfen 13,89 m und im Steinstoßen 8,10 m .

Jonas und Todd konnten sich in der Mannschaftswertung souverän von den Mitbewerbern absetzt und wurden mit 70,49 Relativpunkten Hessischer Mannschaftsmeister.

Die Altersklasse der Schüler B wurde von Kai Hurych(der jüngste Teilnehmer), Aaron Hinz und Lasse Gundlach besetzt. Die drei KSV-ler liesen sich nichts nehmen und wurden mit Abstand 116,07 Rel.-Punkten Hessischer Mannschaftsmeister.

In der Klasse bis 40 kg wurde Kai Hurych mit 1649 Punkten (11 Punkte Vorsprung zu Platz 2) Hessischer Meister. Im Hammerwerfen 27,10 m Platz 1, Gewichtwerfen 17,38 m Platz 1 und –Steinstoßen 6,37 m Platz 2.

Aaron Hinz, der in der gleichen Gewichtsklasse an den Start ging konnte sich in einem harten Kampf noch auf Platz drei in der Gesamtwertung mit 1440 DK.-Punkten durchsetzten. Im Hammerwerfen 19,65 m Platz 2, Gewichtwerfen 15,18 m Platz 3 und im Steinstoßen mit 6,31 m Platz 3.

Lasse Gundlach wurde in der Klasse über 40 kg unangefochten Hessischer Meister im Dreikampf mit 1642 Punkten. Im Hammerwerfen 21,86 m, Gewichtwerfen 14,99 m, und in seiner Paradedisziplin dem Steinstoßen mit super 8,42 m jeweils Platz 1 und Hessischer Meister.

Die Klasse der Schüler A bis 65 kg wurde vom KSV Fürth mit Leon Heßner besetzt. Leon lieferte in seinem ersten Wettkampf eine solide Leistung ab und wurde im Dreikampf mit 1332 Punkten mit Platz 5 belohnt. Im Hammerwerfen 19,95 m Platz 6, Gewichtwerfen 11,95 m Platz 5 und Steinstoßen 6,65 m Platz 5.

Trainer und Betreuer Florian Hübner und Uwe Hurych wurden mit den Guten Leistungen ihrer Schützlinge bestens belohnt.

 

Mit sportlichen Grüßen

KSV 1909 Fürth

Reinhold Wagner

Abt.-Leiter RKS

Südwest-Deutsche Meisterschaften

+ Bundesliga Quali am 03.05.14

In Mutterstadt wurden am 03.05.14 die Südwest-Deutschen Meisterschaften der Senioren1 und Senioren2 ausgerichtet.

Der KSV 09 Fürth reiste mit fünf Sportlern an und konnte mit vier ersten und einem zweiten Platz sehr zufrieden sein.

Bei den Sen1 sicherte sich Andreas Gehron mit einem ordentlichen Wettkampf und 1453 Punkten im Dreikampf den sicheren Ersten Platz.

In der Sen1 -87Kg Klasse startete Florian Hübner, er wurde mit seiner persönlichen Bestleistung von 1705 Punkten im Dreikampf und einem guten Polster auf die Verfolger Südwest-Deutscher Meister.

Martin Fischer ging bei den Sen2 -87Kg an den Start und konnte nach einem harten Zweikampf mit seinem Konkurrenten mit 1522 Punkten als Sieger gefeiert werden.

Die größte Teilnehmerzahl gab es bei den Sen2 +87Kg. Hier kam es zu einem Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden Fürthern Karsten Keller und Jan Tegtmeyer . Setzte sich Karsten noch in den beiden ersten Disziplinen dem Hammerwurf und Gewichtwurf klar vor Jan, konnte dieser sich aber im Steinstoßen mit einer sehr starken Leistung den ersten Platz sichern. Am Ende reichte es jedoch für Karsten mit 1762 Punkten zum Titel und Jan wurde mit 1644 Punkten Zweiter.

Die Mannschaftswertungen entschieden die beiden Teams um Andreas Gehron, Florian Hübner und Karsten Keller (Sen1) und Martin Fischer und Jan Tegtmeyer (Sen2) klar für sich.

 

Bei der anschließenden Bundesliga Quali erreichte die Mannschaft mit Andreas G., Florian H., Martin F., Karsten K. und Jan T. eine ordentliche Punktzahl und freut sich nun auf den Bundesliga Endkampf am 05.07.2014 in Fränkisch-Crumbach. 

 

FH

Hessische Meisterschaften im Steinstoßen in Frankfurt Kalbach

Am Samstag den 15.03.2014 war es wieder soweit. In Kalbach bei Frankfurt trafen sich in diesem Jahr 160 Sportler um die hessischen Meisterschaften im Hallen Steinstoßen auszutragen. Der KSV 1909 Fürth war mit 14 Aktiven dabei und die zeigten mit 6. Hessenmeistertiteln eine starke Leistung.

 

Gestartet wurde mit den Männern -71 Kg, die mit den 15 Kg Steinen stoßen mussten. Hier gewann Andreas Gehron mit 5,62m vor Jannis Heßner mit 5,05m und somit gingen gleich die ersten beiden Titel nach Fürth. Bei den Männer -77 Kg reichte es für Thomas Gehron nicht ganz und er wurde mit 6,48m Zweiter.

In der Klasse –90 Kg startete Florian Hübner er landete mit einem hauchdünnen unterschied zum Zweiten mit 6,59m auf dem dritten Platz. Karsten Keller reichte es mit 6,71m zu einem guten zweiten Platz. Danach ging es mit den Schülern C (2Kg Stein) – 40Kg weiter.

Hier gewann Kai Hurych, in einem sehr starken Teilnehmerfeld, mit überragenden 8.09m den Titel. Für Jonas Wolk war es der erste Wettkampf und er konnte sich in der gleichen Klasse -40Kg den dritten Platz sichern.

In der Klasse +40Kg gewann Todd Hinz mit starken 8,66m den Meistertitel. Bei den Schülern B (3Kg Stein) holte Lasse Gundlach mit einem sicheren Vorsprung und 7,34m den ersten Platz. Es folgten die Schüler A (5Kg Stein), hier startete Leon Heßner in der Kl. -52Kg mit guten 6,13m in seinem ersten Wettkampf wurde er mit dem dritten Platz belohnt.

In der Klasse +65Kg musste sich Sebastian Schaab, ebenfalls sein erster Wettkampf, in einem sehr starken Teilnehmerfeld durchkämpfen. Er erlangte mit 6,40m den fünften Platz.

Bei den Senioren 3 (10Kg Stein) +87Kg startete Uwe Hurych. Er erreichte mit 9,28m den fünften Platz. Die Senioren 2 (12,5Kg Stein) machten den Fürther „Ausflug“ perfekt. in der Klasse – 87Kg sicherte sich Peter Hinz mit 6,77m und einem guten Vorsprung den ersten Platz. Bei den „schweren Jungs“ +87Kg gewann Jan Tegtmeyer mit einer super Weite von 9,48m im letzten Durchgang den Hessenmeistertitel.

In der Mannschaftswertung wird in Relativ Punkten gewertet. Hier wird das Körpergewicht mit der Weite verrechnet. Die Mannschaft der Schüler C um Kai Hurych und Jonas Wolk wurde hier mit 33,16m Zweiter. Die Schüler B Mannschaft um Kai Hurych, Lasse Gundlach und Todd Hinz mit 41,12m gewannen souverän den Titel. Leon Heßner und Sebastian Schaab wurden mit der Schüler A Mannschaft und 27,16 Relativmetern Dritter. Bei den Männern war es sehr knapp.

Andreas Gehron, Thomas Gehron, Jannis Heßner, Florian Hübner, Karsten Keller und Jan Tegtmeyer wurde Dritter. Unsere Senioren 2 konnten nur mit zwei Startern ins Rennen gehen und Peter Hinz und Jan Tegtmeyer wurden hier mit dem dritten Platz belohnt.

 

Die Betreuer Florian Hübner, Uwe Hurych und Reinhold Wagner waren mit den Leistungen Ihrer Schützlinge mehr als zufrieden!

 

Bericht:FH

08.02.2014

Winterwurfmeisterschaften im Rasenkraftsport.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

es geht wieder los. Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

 

Die Saison im Rasenkraftsport hat am Samstag seine Toren geöffnet. Der Start für die Gruppe der Schüler A + B sowie der Jugend A + B erfolgte wie in den vergangenen Jahren mit der Winterwurfmeisterschaft des Hessischen Rasenkraftsport und Tauziehverbandes (HRTV) in Frankfurt – Niederrad. Hier befindet sich die Wurfanlage des DLV. Die Sportler werfen von einer Überdachten Fläche ins Freie.

Für den Kraft Sport Verein 1909 Fürth gingen die Schüler Kai Hurych und Lasse Gundlach ins Rennen. Beide Sportler gehören noch der Gruppe Schüler C an und mussten so mit den schwereren Geräten der Schüler B an den Start gehen.

Kai Hurych startete in der Klasse bis 40 kg. Er musste sich trotz persönlicher Bestleistung dem echten B-Schüler Luis Siegler um nur 22 Dreikampfpunkte geschlagen geben. Er errang mit 1559 Dreikampfpunkten Platz 2 (Hammer = 25,04m Pl. 2, Gewicht = 14,63m Pl.2, Stein = 7,00 m Pl. 2) Um die Knappheit zu verdeutlichen der Unterschied in cm zu Platz 1( H= 70 cm, G=7 cm, S=10 cm) .

Die Gewichtsklasse bis 50 kg wurde vom KSV-Neuling Lasse Gundlach im Dreikampf mit 1589 Punkten (36 Punkte Vorsprung) gewonnen. Lasse erreichte im Hammerwerfen eine Weite von 18,39m Pl.2, Im Gewichtwerfen 13,98m Platz 2 und beim Steinstoßen 8,92m Platz 1.

Beide KSV-ler treten mit gewissem Stolz in der Brust den Heimweg an und hoffen auf eine Weiterführung ihrer super Leistung bei den Hessischen Hallen Steinstoßmeisterschaften am 15. März in Ffm-Kalbach.

Mit sportlichen Grüßen

Reinhold Wagner

Abt.-Leiter RKS

Rasenkraftsport – Fürther gewinnt die Hessenmeisterschaft der B-Schüler

 

KSV 09 Fürth hat seine zweite Großveranstaltung mit Bravour gestemmt. Nach dem Ländervergleichskampf im Juli stand am vergangenen Wochenende die hessische Meisterschaft der Schüler und Jugend im Rasenkraftsport an.

Die Mannschaft um Rainer Mork vom KSV 09 Fürth hatte die Wettkampfplätze in einen hervorragenden Zustand versetzt und somit beste Voraussetzungen für gute Ergebnisse bei der hessische Rasenkraftsport-Meisterschaft für Schüler und Jugend gesorgt. Einzig das Wetter spielte nicht mit. Die Wettkämpfe in Fürth begannen bei strömenden Regen.

C-Schüler Todd Hinz startete erstmals bei einer Hessenmeisterschaft. Überhaupt war es erst der dritte Wettkampf für den Fürther. Mit 1411 Punkten im Dreikampf setzte er sich aber gut in Szene und auf Platz drei. Kai Hurych erreichte im Hammerwerfen mit 31,31 Metern Tagesbestleistung. Im Steinstoßen und Gewichtwerfen wurde der C-Schüler jeweils Vizemeister. Auch der Dreikampf (1802 Punkte) brachte Hurych die Silbermedaille ein.

Die Mannschaft Hinz/Hurych wurde hessischer Vizemeister.

Bei den B-Schülern startete Aaron Hinz für den KSV. Er bewegt sich in der neuen Altersklasse und damit schwereren Gewichten ständig über 1100 Punkte in der Dreikampfwertung und zeigt die Stabilität, auf die er im Training hingearbeitet hat. Mit 1151 Punkten wurde er Hessenmeister.

 

(Echo Online: 21.09.2013)

Aaron Hinz, Kai Hurych und Todd Hinz

Kai Hurych bricht gleich mehrere Rekorde

 

 

Fürth. Der KSV Fürth hat sich bei den südwestdeutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Schüler und Jugend in Neu-Isenburg wacker geschlagen. Im Schülerbereich gingen Aaron Hinz, Todd Hinz und Kai Hurych bei strömenden Regen an den Start.

Aaron Hinz startete in der Klasse Schüler B bis 40 kg. Hier konnte er konkurrenzlos die Meisterehren im Dreikampf mit 1193 Punkten und in den Einzeldisziplinen Steinstoßen und Gewichtwerfen in Empfang nehmen. In der Klasse Schüler C bis 40 kg starteten Todd Hinz und Kai Hurych. Hinz konnte in seinem ersten Wettkampf in diesem Jahr noch nicht seine optimalen Leistungen abrufen, aber mit soliden Leistungen wurde er im Steinstoßen mit 5,59 m Dritter. Denselben Platz belegte er auch mit 11,35 m im Gewichtwerfen. Im Hammerwerfen wurde er Vierter. In der Addition erreichte Hinz den nicht erwarteten dritten Platz mit 1211 Punkten, was für ihn eine persönliche Bestleistung bedeutet.

Kai Hurych hatte, wie auch die anderen Sportler seiner Klasse, mit den extremen Wassermassen im Hammerwerfen zu kämpfen. Hieraus resultierend waren extrem viele ungültige Versuche. Der weiteste Wurf landete bei 32,14 m und damit Platz zwei. Dies ist persönliche Bestleistung und bei diesen Wetterbedingungen besonders hoch einzustufen.Im Gewichtwurf konnte er sich mit neuem hessischen Rekord von 16,91 m durchsetzen. Dies bedeutete zugleich eine neue deutsche Jahresbestleistung. Im Steinstoßen konnte keiner der Sportler an die obere Leistungsgrenze gehen, da der Anlauf durch den Regen rutschig war und Verletzungsgefahr bestand. Hurych gewann mit 6,14 m, obwohl er der Jüngste der Spitzengruppe war. Mit 1689 Punkten gewann er den Dreikampf und stellte einen hessischen Rekord und eine neue deutsche Jahresbestleistung in seiner Alters- und Gewichtsklasse auf.

 

(WNOZ) Artikel vom: 17.09.2013


Erfolgreicher Fünfter Platz der Bundesliga Mannschaft

des KSV 1909 Fürth

 


(Quelle: DRTV)

Super Trainingswettkampf von Kai

Bei kühlem aber trockenem Wetter durfte Kai im Rahmen der BuLi-Qulifikation in Neu-Isenburg unter den Augen vom hess Jugendwart Christian Schmitt und dem hess.Präsident Klaus Schmitt weitere Wettkampferfahrung sammeln.

Gutes Training, da im September am gleichen Ort die Süd-West-Deutschen Schülermeisterschaften stattfinden. 

H: 30,04m Pers Bestleistung (das erste Mal über 30m im Wettkampf)und Deutsche Jahresbestleistung!

G:14,73m Pers Bestleistung und Deutsche Jahresbestleistung!

S: 6,12m  Pers Bestleistung (das erste Mal über 6m im Wettkampf) und Deutsche Jahresbestleistung!

Dreikampf: mit 1568 Punkte kam Kai erstmals über die 1500 P-Grenze. Auch hier bedeutet dies Deutsche Jahresbestleistung bei Schüler C  bis 40Kg

 

Gruß

Uwe

Die Fürther können’s mit dem Stein

Der KSV Fürth war mit den Schülern C, Männern und Senioren bei den hessischen Steinstoßmeisterschaften im Leistungszentrum in Kalbach vertreten. Die zehn Odenwälder sammelten viele Titel.

Die C-Schüler Kai Hurych und Todd Hinz hatten in der Klasse bis 40 kg acht Konkurrenten. Hurych belegte mit persönlicher Bestleistung (7,29 Meter) Rang drei, 55 Zentimeter hinter dem Sieger. Ebenfalls Bestleistung warf Hinz, der Vierter wurde. In der Mannschaftswertung landeten die beiden Fürther auf dem zweiten Platz. Bei seinem ersten Wettkampf in der Altersklasse Schüler B wurde Aaron Hinz (40 kg) unangefochten mit 7,11 Metern hessischer Hallenmeister.

Andreas Gehron beherrschte die Männerklasse bis 71 kg. Er wurde mit dem 15-Kilo-Stein und 6,07 Metern Hessenmeister. Der vorletzte Versuch brachte Florian Hübner (90 kg) mit 36 Zentimetern Vorsprung den Titel. Karsten Keller (98 kg) ließ nichts anbrennen und kam mit 7,25 Metern zu hessenmeisterehren.

Die KSV-Sportler Uwe Hurych (persönliche Bestleistung mit 7,15) und Jan Tegtmeyer (8,32) starteten für die Mannschaftswertung und können somit im Geschehen der Männerklassen nicht eingreifen. Martin Fischer war krank. Seine Punkte fehlten zum Schluss in der Mannschaftswertung. Die KSV-Männer (Andreas Gehron, Florian Hübner, Karsten Keller, Uwe Hurych und Jan Tegtmeyer) wurden Dritte.

In der Altersklasse Senioren I bis 87 kg versuchte es Florian Hübner noch einmal – mit Erfolg: Seine 7,61 Meter bedeuteten den Titelgewinn. Karsten Keller (über 87 kg) wurde konkurrenzlos Hessenmeister. Als Mannschaft wurden Hübner/Keller ebenfalls Meister.

In der Altersklasse Senioren II setzte sich Peter Hinz (87 kg) klar ab und wurde mit 7,72 Metern Erster. Über 87 kg wuchtete Jan Tegtmeyer den 15-Kilo-Stein auf 9,03 Meter (Platz zwei), Uwe Hurych setzte gegenüber seinen Versuchen in der Männerklasse noch einen drauf und wurde mit Platz drei belohnt.

Die Mannschaft mit Peter Hinz, Uwe Hurych und Jan Tegtmeyer dominierten bei den Senioren II, wurde Hallenmeister.

Reinhold Wagner wollte es bei den Senioren IV nochmals wissen. In der Klasse über 87 kg wurde er mit 37 Zentimetern Rückstand aber auf Platz vier verwiesen.

 

(Starkenburger Echo 23.03.2013)


Peter Hinz, Aaron Hinz, Kai Hurych und Uwe Hurych



Der erste Wettkampf im Jahr 2013 für den KSV Fürth auf Landesebene waren die hessischen Winterwurfmeisterschaften im Rasenkraftsport. Starten durften die Nachwuchsklassen ab Schüler B bis Jugend A. Es wurden die Ergebnisse für den Einzel und den Mannschaftwettbewerb im Hammerwerfen, Gewichtwerfen und Steinstoßen ermittelt. Die Meisterschaft fand im Leistungszentrum der deutschen Hammerwerfer um Betty Heidler statt. Der Austragungsort in Frankfurt- Niederrad ist eine teilweise überdachte Wurfanlage. Das heißt, der Sportler steht unter dem Dach und wirft ins Freie.

Bei minus fünf Grad waren eine ansehnliche Zahl Nachwuchsathleten aus ganz Hessen am Start. Für den KSV Fürth waren Aaron Hinz und Kai Hurych im Rennen. Beide Fürther machten sich in der Altersklasse Schüler B und der gleichen Gewichtsklasse dann auch noch die Plätze streitig.Aaron Hinz bestritt seinen ersten regulären Wettkampf bei den B-Schülern. Merkte man beim Hammerwurf noch das fehlende Training mit dem schwereren Hammer (4. Platz), so kam er im Gewichtwurf mit einem 3. Platz aufs Podest. Im Steinstoßen konnte Hinz mit 7,07 m eine persönliche Bestleistung erzielen und wurde unangefochten hessischer Meister. Im Dreikampf erreichte Aaron Hinz 1183 Punkte und belegte den dritten Platz.

Für Kai Hurych (noch Schüler-C) war dieser Schüler-B-Wettkampf ein Vergleich mit bis zu drei Jahre älteren Sportlern. Aufgrund seiner guten Leistungen bei den C-Schülern im vergangenen Jahr wurde er zu diesem Wettkampf zugelassen. Er musste nun mit den schwereren Wettkampfgeräten hantieren.

Die Erwartungen im Vorfeld durch das KSV-Trainerteam Hübner/Wagner waren nicht zu hoch angesetzt. Kai konnte bereits im Hammerwerfen das mitgereiste Betreuerteam Peter Hinz und Uwe Hurych überraschen. Er wurde mit dem schwereren Wettkampfgerät dankt guter Drehtechnik Zweiter. Die Krönung gelang im Gewichtwurf, wo er mit persönlicher Bestleistung alle hinter sich lassen konnte und hessischer Winterwurfmeister wurde. Im abschließenden Steinstoßen setzte Kai Hurych nochmals eins drauf und wurde Dritter. In der Dreikampfwertung erreichte er 1194 Punkte und wurde somit Vizemeister seiner Klasse.

In der Mannschaftswertung (Relativwertung) belegte der KSV Fürth souverän Platz eins.

Der nächste Vergleich sind die hessischen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen (alle Altersklassen) am 9. März im DLV-Olympiastützpunkt in Frankfurt-Kalbach.

(wnoz: 20.02.2013)

Werfertag Aschaffenburg

 

Heute hat unser Sportler Kai kurzentschlossen noch an einem Wettkampf teilgenommen.
Er war mit seinem Vater und Betreuer Uwe "schnell mal" nach Aschaffenburg zur DJK zum Jahresabschlusswettkampf gereist.

 

Bei nicht optimalen Bedingungen (Regen/Wind)hatte Kai keine Konkurrenz in der Schüler-C-Klasse.

Somit konnte Kai nur gegen seine alten Bestmarken angehen.

Mit vier mal Bestleistung konnte sich Kai überall verbessern.

Hammer:   24,43 m    (alt:22,86 m )
Gewicht:  12,04 m    (alt:11,92 m )
Stein:     5,56 m    (alt: 5,49 m )
3-Kampf:   1325 P    (alt: 1290 P )


 

(23.12.2012 Uwe)



Nochmal will’s Wötzel wissen

Rasenkraftsport – Erlernte Techniken hat der Fürther nicht vergessen: Vizemeister

| Vergrößern | Fürth ist eine Hochburg im Rasenkraftsport. Hinten, von links: Martin Fischer, Andreas Gehron, Uwe Hurych; vorne, von links: Todd Hinz, Aaron Hinz, Kai Hurych. Foto: Verein
 


Nahezu 90 Rasenraftsportler starteten in Fürth bei den südwestdeutschen Meisterschaften. Die Aushängeschilder des Kraftsportvereins Fürth sind die Schüler und die Männermannschaft. Sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Bei den Schülern C lieferten sich Kai Hurych, Aaron und Todd Hinz mit den Sportlern aus Fränkisch-Crumbach einen spannenden Wettkampf. In der Mannschaftswertung wurde das Gespann Kai Hurych und Aaron Hinz Vizemeister. Dabei absolvierten Aaron Hinz – im Steinstoßen wurde er überlegen südwestdeutscher Meister – als auch Todd Hinz ihren ersten Wettkampf überhaupt. Kai Hurych behauptete sich als jüngster Teilnehmer in dieser Altersklasse gut. Seine Weite im Hammerwerfen bedeutet aktuell den dritten Platz in der deutschen Bestenliste.
Bei der A-Jugend mussten Thomas Gehron und Jannis Heßner Karsten Steinfurth von der TSG Eppstein im Dreikampf den Vortritt lassen. Zu Meisterehren kam Gehron aber im Steinstoßen mit fünf Zentimetern Vorsprung auf Steinfurth.
Bei den Männern wurden die KSVler unangefochten südwestdeutscher Meister. Im Federgewicht (bis 71 kg) wurde Andreas Gehron Meister im Dreikampf. Markus Wötzel startete zuletzt vor seiner Berufsausbildung als A-Jugendlicher, sammelte als Schüler und Jugendlicher etliche deutsche Meisterschaften. Zu Ehren seines kürzlich verstorbenen Onkels Klaus Wötzel, Ehrenmitglied des KSV 1909 Fürth, wollte es Markus Wötzel noch einmal wissen. Die Vorbereitungszeit war knapp bemessen, um die erlernten Techniken wieder abzurufen. Es reichte aber zur Vizemeisterschaft im Dreikampf. Zu Meisterehren kam er im Steinstoßen.
Im Mittelgewicht gewann Martin Fischer in einem spannenden Gewichtwerfen-Wettkampf mit 53 Zentimetern Vorsprung den Titel. Im Halbschwergewicht kam Florian Hübner nicht an Dimitri Ulajew (TSG Mutterstadt) vorbei. Die Schwergewichtler Karsten Keller und Uwe Hurych fanden sich unter den besten Drei wieder. Karsten Keller sicherte sich mit 101 Dreikampfpunkten Vorsprung auf Gerhard Zachrau (Mutterstadt) den Titel. Der dritte Stockerlplatz war fest in Hurychs Hand.



(Echo online 28.09.2012)



Es geht um Zentimeter

Kraftsport – KSV Fürth bei Hessenmeisterschaft selbst überrascht

 

| | Sieben erste Plätze im Einzel und mit den Mannschaften sicherten sich die Kraftsportler des KSV Fürth bei der Hessenmeisterschaft im Steinstoßen in Frankfurt.

 

Im DLV-Leichtathletikzentrum in Frankfurt-Kalbach gingen am vergangenen Wochenende 120 Sportler aller Alters- und Gewichtsklassen an den Start. Einige Konkurrenzen waren hart umkämpft, es entschieden teils wenige Zentimeter über den Sieg.

Bei den Schülern C bis 40 kg (Zwei-Kilo-Stein) bestritt KSV-Talent Kai Hurych seine erste Hallenmeisterschaft. Nach seinen sechs Versuchen wurde er mit persönlicher Bestleistung Vizemeister. Bei der männlichen Jugend A (Zehn-Kilo-Stein) starteten bis 75 kg Thomas Gehron und Jannis Heßner für Fürth. Für Heßner reichte es am Ende zu Platz vier, Gehron überzeugte und wurde Zweiter. In der Teamwertung erreichte das KSV-Duo ebenfalls Platz zwei. Bei den Männern (15-Kilo-Stein) tat sich Andreas Gehron (bis 71 kg) anfangs schwer angesichts des Hallenbodens. Ab dem dritten Versuch lief es aber immer besser, und Gehron holte sich den Titel. Bis 90 kg ließ Florian Hübner keine Zweifel offen, dass er den Titel wollte. Das Vorhaben gelang. Spannend wurde es beim Wettkampf der Männermannschaft (ebenfalls 15-Kilo-Stein), wo die Weiten der Sportler durchs jeweilige Körpergewicht dividiert und zusammengefasst werden. Die berufsbedingten Ausfälle einiger KSV-Athleten wurden durch die Nachmeldungen der Doppelstarter Martin Fischer, Uwe Hurych, Karsten Keller (alle auch Bobsportler) sowie Reinhold Wagner (alle Senioren) kompensiert. Obwohl die Bobsportler im KSV erst vor einer Woche die Eisbahn verlassen hatten und den Stein das erste Mal in dieser Saison in der Hand hatten, gab es teils persönliche Bestleistungen. Andreas Gehron und Florian Hübner trugen mit ihren guten Ergebnisse aus dem Einzelwettkampf zum starken Teamresultat bei.Die Überraschung war allerdings groß, als Fürth bei der Siegerehrung das Podest oben besteigen durfte, was die erstmalige Titelverteidigung bedeutete. Das Wettkampfbüro hatte sieben Zentimeter Vorsprung (bei 42 ,40 Metern Gesamtweite) auf den zweitplatzierten SSG Vellmar ermittelt. Bei den Senioren I (12,5-Kilo-Stein) überzeugte Karsten Keller und sicherte sich den ersten Platz in der Klasse über 87 kg. Bei den Senioren II (ebenfalls 12,5-Kilo-Stein) holte Martin Fischer (bis 87 kg) einen weiteren Titel nach Fürth. Uwe Hurych (über 87 kg) erreichte im gut besetzten Feld der Schwergewichtsklasse den fünften Platz. 

Jan Tegtmeyer ging nach überstandener Krankheit vorsichtig zu Werke, steigerte sich aber und wurde Zweiter. In der Mannschaftswertung der Senioren II ging es für Uwe Hurych, Martin Fischer und Jan Tegtmeyer knapp zu. Die Fürther gewannen schließlich mit nur zwei Zentimetern Vorsprung vor der SSG Vellmar l.Bei den Senioren IV (Sieben-Kilo-Stein) starteten Rainer Mork und Reinhold Wagner. Wagner erreichte im Schwergewicht (über 87 kg) sein gesetztes Ziel nicht ganz und wurde Zweiter. In der Mannschaftswertung sicherte sich das KSV-Duo aber den Hessentitel.

(Echo online 29.03.2012)